Hurrikan Helene: Mindestens 100 Menschen sterben Übersetzung: Hurricane 'Helene': At least 100 people die

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Hurrikan Helene: Mindestens 100 Menschen sterben

Ein schockierender Sturm hat am Wochenende die westafrikanische Küste heimgesucht. Der Hurrikan Helene, der am Dienstag auf der Azoreninsel Flores gebildet wurde, hat verheerende Auswirkungen auf die Länder entlang der Küste gehabt. Laut aktuellen Berichten sind mindestens 100 Menschen bei dem Unwetter ums Leben gekommen. Die Schäden an Infrastruktur und Gebäuden sind enorm, viele Menschen sind obdachlos geworden. Die Rettungskräfte kämpfen weiterhin um das Leben von Menschen, die noch in den Trümmern ihrer Häuser eingeschlossen sind. Wir werden über die weitere Entwicklung des Hurrikans berichten.

Hurrikan Helene fordert mindestens 100 Tote im Südosten der USA

Hurrikan Helene fordert mindestens 100 Tote im Südosten der USA

Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Helene im Südosten der USA ist laut Behörden auf mindestens 100 gestiegen. Allein ein Bezirk im Bundesstaat North Carolina, zu dem auch die Stadt Asheville gehört, meldete 30 Tote im Zusammenhang mit dem Sturm.

Weitere Todesopfer wurden am Sonntag auch in South Carolina verzeichnet. Berichten zufolge gab es Tote auch in Florida, Georgia und Virginia. Allein im Bezirk Buncombe County wurden demnach 30 der insgesamt 37 Todesfälle im Bundesstaat North Carolina verzeichnet.

Die Behörden gehen davon aus, dass die Opferzahl noch weiter steigen wird. Helene war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde im Bundesstaat Florida auf Land getroffen.

US-Medien sprachen vom stärksten Hurrikan, der je die Region Big Bend erreicht habe. Später schwächte sich Helene zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen. Dort kam es zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen.

Viele der Toten seien von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, berichtete der Sender NBC. Unter den Opfern seien auch Feuerwehrleute, meldete CNN. Mehrere Menschen seien ertrunken.

Erwartet werde, dass der Sturm sich am Montag auflöst. Seine Folgen seien aber weiter eine Gefahr. Mehr als 2,5 Millionen Haushalte waren in der Nacht zum Sonntag noch immer ohne Strom, wie Daten der Seite Poweroutage.us zeigten.

Menschen in den Appalachen kämpfen mit Fluten. Besonders betroffen war der Westen North Carolinas. Dort waren nach heftigen Regenfällen viele Straßen unbefahrbar. Starke Winde brachten in der gesamten Region Bäume, Stromleitungen und Mobilfunkmasten zum Einsturz.

Hilfsgüter mussten auf dem Luftweg in abgeschnittene Ortschaften gebracht werden, wie der Gouverneur des Bundesstaates, Roy Cooper, mitteilte. Er sprach von einem historischen Unwetter in der Region. Mehr als 200 Menschen seien aus den Fluten gerettet worden. Hunderte seien in Notunterkünften untergebracht.

Cooper rechnete damit, dass die Totenzahl weiter ansteigt, wenn durch den Hurrikan isolierte Gebiete von Helfern erreicht werden, in denen Straßen und Infrastruktur zerstört wurden und es zu weitreichenden Überschwemmungen kam.

Die Region um die isolierte Gebirgsstadt Asheville sollte per Luftbrücke mit Hilfsgütern versorgt werden. Die Bezirksmanagerin von Buncombe County, Avril Pinder, versprach, bis zum heutigen Montag würden Lebensmittel und Trinkwasser in die für ihr Kunst- und Kulturangebot sowie Naturattraktionen bekannte Stadt gebracht.

Man habe den Bundesstaat um jede erdenkliche Unterstützung gebeten und mit jeder Organisation zusammengearbeitet, die sich gemeldet habe. Behördenvertreter warnten, dass die Behebung der Schäden und der Wiederaufbau lange dauern werden.

Als vermisst gelten in dem Bezirk mehr als 60 Menschen laut CNN. Dutzende Rettungsaktionen liefen dort, die Notdienste seien einer örtlichen Organisatorin zufolge überlastet. Von einer Verwüstung biblischen Ausmaßes sprach ein Mitarbeiter der Rettungsdienste laut US-Medien.

Trump und Harris kündigen Besuche an US-Präsident Joe Biden versprach Hilfe: Der Wiederaufbau wird lange dauern, aber Sie können sicher sein, dass meine Regierung bei jedem Schritt an Ihrer Seite sein wird, heißt in einer Erklärung Bidens, die das Weiße Haus veröffentlichte. Noch aber liege der Fokus auf lebensrettenden Maßnahmen.

US-Präsident Joe Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigten Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Präsidentschaftswahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.

Hurrikansaison noch bis Ende November Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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