Der mutmaßliche Attentäter von Trump plädiert auf nicht schuldig
Ein schockierender Vorfall hat die USA erneut in Atem gehalten. Der mutmaßliche Attentäter, der im Juni 2016 einen Anschlag auf den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verübt haben soll, hat nun vor Gericht plädiert. Der 20-Jährige gab bei seiner Anhörung an, dass er nicht schuldig sei. Dieser überraschende Schritt wirft viele Fragen auf. Wie konnte es zu diesem Vorfall kommen? Welche Motivation steckt hinter dem Anschlag? Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf die weitere Entwicklung des Verfahrens.
Trump-Attentäter plädiert auf nicht schuldig
Der 58-jährige Ryan Wesley Routh, der des versuchten Attentats auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump beschuldigt wird, hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert.
Routh wies alle fünf Anklagepunkte zurück, wie unter anderem die Sender CNN und ABC News berichteten. Demnach wird ihm unter anderem die versuchte Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten, der Besitz einer Feuerwaffe als verurteilter Straftäter und mit unkenntlich gemachter Seriennummer vorgeworfen.
Hintergrund des Anschlagsversuchs
Am 15. September hatte der Secret Service an Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte. Der Verdächtige selbst feuerte keine Kugel ab und floh, wurde wenig später aber festgenommen und angeklagt.
Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass sich das Mobiltelefon von Routh zuvor rund zwölf Stunden lang am Tatort befand - und damit wohl auch er selbst.
Strafandrohung
Im Falle einer Verurteilung droht Routh eine lebenslange Haftstrafe.
Weitere Informationen zum versuchten Trump-Attentat finden Sie in unserer Bilderstrecke.
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