Erkrather fällt wegen Drogenhandels-Verdachts in U-Haft

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Erkrather fällt wegen Drogenhandels-Verdachts in U-Haft

In einer aktuellen Entwicklung hat sich die Situation für Erkrath, einem prominenten Namen in der Region, dramatisch zugespitzt. Laut Informationen der Staatsanwaltschaft besteht gegen den 34-Jährigen der Verdacht des Drogenhandels, was zu seiner Verhaftung und Untersuchungshaft (U-Haft) geführt hat. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um mehr über die mutmaßliche illegalen Aktivitäten des Beschuldigten in Erfahrung zu bringen. Die Öffentlichkeit ist schockiert über die Nachricht, die Fragen nach der möglichen Verstrickung weiterer Personen aufwirft. In den kommenden Tagen wird es sicherlich weitere Enthüllungen geben, die das Licht auf die Hintergründe dieses Skandals werfen werden.

Drogenhandel im großen Stil: 46-Jähriger aus Erkrath zu sechs Jahren Haft verurteilt

Drogenhandel im großen Stil: 46-Jähriger aus Erkrath zu sechs Jahren Haft verurteilt

Ein 46-Jähriger aus Erkrath ist wegen Drogenhandels in großem Stil zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Neben ihm saßen fünf Mitangeklagte, denen das Gericht Haftstrafen zwischen fünf und 13 Jahren verhängte.

Die Staatsanwaltschaft hatte den Männern die Einfuhr und den Handel mit Kokain und Marihuana vorgeworfen. Der Erkrather hatte Bezugswege geschaffen, um als Kaffeelieferung getarnte Kokain-Kaffee-Mischungen nach Deutschland einzuführen.

Einer der nun verurteilten Männer war zu diesem Zweck im Dezember 2021 nach Bogota geflogen. Einem weiteren Mitangeklagten wurde vorgeworfen, Scheinfirmen zur Entgegennahme der als Kaffee getarnten Lieferungen aus Kolumbien gegründet zu haben.

Im November hatte einer der Angeklagten von Bogota aus eine Tauchbrunnenpumpe an die Mitangeklagten in Deutschland versendet, in der sich ein Metallzylinder mit 15 Kilogramm Kokain verborgen hatte. Die Sendung war am Flughafen Bogota kontrolliert und sichergestellt worden.

Im Dezember 2021 wurden 96 Pakete Kaffee, die ein Kaffee-Kokaingemisch enthalten haben, an eine Firmenadresse in Deutschland versendet. Der Erkrather hatte einen der Mittäter damit beauftragt, das Kokain bei einer der Scheinfirmen abzuholen, um es zu ihm nach Erkrath zu liefern.

Einige der Angeklagten hatten zudem mit Marihuana gehandelt und eine Großraumplantage zur Aufzucht von Marihuanapflanzen aufgebaut. Die Plantage soll mindestens drei Mal abgeerntet worden sein. Weitere 111 Kilo Marihuana sollen im September in Spanien in Empfang genommen worden sein.

Die Drogen waren dort in ein Wohnmobil geladen, einer der Angeklagten war zur Streckensicherung mit seinem Fahrzeug vorausgefahren. An der französisch-spanischen Grenze wurde das Wohnmobil vom französischen Zoll kontrolliert. Die Drogen wurden sichergestellt, der Fahrer wurde festgenommen.

Auch eine Kurierfahrt mit einem Sprinter von Spanien nach Deutschland war in Frankreich gestoppt worden.

Bei einer Razzia im Dezember 2022 hatten 150 Einsatzkräfte verschiedener Zollbehörden sowie Spezialkräfte von Zollkriminalamt und Bundespolizei insgesamt 19 Objekte in NRW durchsucht, die Ausbeute: 655 Cannabispflanzen, 5 Kilogramm Marihuana, 1,6 Kilo Amphetamin, 500 Gramm Kokain und 300 Ecstasy-Pillen. Dazu hatten die Beamten 110.000 Euro Bargeld und fünf Waffen sichergestellt. Der Straßenverkaufswert der bei der Razzia sichergestellten Betäubungsmittel lag bei mehr als 100.000 Euro.

Bereits im Februar 2022 waren bei einer Kontrolle am Flughafen Köln/Bonn etwa 10 Kilo Kokain sichergestellt worden, die als Kaffeesendung aus Kolumbien getarnt waren.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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