- Irak tritt in Südsudan ein - SPLM-Streitkräfte bereit zum Kampf
- Israel startet Bodenoffensive im Libanon - Eskalation im Nahen Osten
- Israel bestätigt begrenzten Bodeneinsatz im Libanon
- Libanesen berichten von schwerem Beschuss in Grenzstadt
- Hisbollah erklärt sich kampfbereit im Falle einer Bodenoffensive
- Raketenangriffe auf Israel
- USA schicken zusätzliche Kampfflugzeuge in den Nahen Osten
Irak tritt in Südsudan ein - SPLM-Streitkräfte bereit zum Kampf
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse tritt Irak in Südsudan ein, um sich an der Seite der Regierungstruppen im Kampf gegen die Opposition zu engagieren. Dieser Schritt kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, an dem die Lage im Land eskaliert und die SPLM-Streitkräfte bereit zum Kampf sind. Die militärische Intervention des Irak könnte einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Konflikts haben. Die Frage bleibt, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Entwicklung reagieren wird. Während die Regierungstruppen auf die Unterstützung des Irak setzen, bereiten sich die Oppositionskräfte auf einen langen und blutigen Krieg vor.
Israel startet Bodenoffensive im Libanon - Eskalation im Nahen Osten
Die israelische Armee hat in der Nacht eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon gestartet. Dieser Schritt markiert eine neue Eskalationsstufe in der Krise im Nahen Osten.
Die israelische Armee sprach von begrenzten Angriffen auf Ziele in Grenznähe und nannte diese eine unmittelbare Bedrohung für Gemeinden in Nordisrael. Die israelische Luftwaffe bombardierte am späten Abend zudem erneut Ziele nahe der libanesischen Hauptstadt Beirut.
Israel bestätigt begrenzten Bodeneinsatz im Libanon
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen begrenzten und gezielten Bodeneinsatz gegen die pro-iranische Hisbollah im Südlibanon gestartet. Die von Luftangriffen und Artillerie unterstützten Angriffe hätten vor ein paar Stunden begonnen, erklärte die israelische Armee am Dienstag.
Die Aktion finde parallel zu den anhaltenden Kämpfen im Gazastreifen und anderen Gebieten statt. Israelische Militärkreise kündigten an, die Operation Nordpfeil je nach Entwicklung der Lage fortzusetzen.
Libanesen berichten von schwerem Beschuss in Grenzstadt
Bewohner der libanesischen Grenzstadt Aita al-Shaab berichteten von schwerem Beschuss und dem Lärm von Hubschraubern und Drohnen. Zuvor hatte die israelische Armee am Montag drei Grenzorte im Norden des Landes zur militärischen Sperrzone erklärt.
Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, sagte, Israel habe die USA über begrenzte Einsätze gegen Positionen der Hisbollah nahe der Grenze informiert.
Hisbollah erklärt sich kampfbereit im Falle einer Bodenoffensive
Trotz der schweren Verluste sieht sich die Hisbollah nach den Worten ihres stellvertretenden Führers Naim Kassem in der Lage, einer israelischen Bodenoffensive standzuhalten. Wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet und bereit, sollten sich die Israelis entscheiden, zu Lande vorzurücken, sagte Kassem am Montag.
Wer die Hisbollah anführen soll, sagte er nicht.
Raketenangriffe auf Israel
Auf Israel flogen auch am frühen Dienstagmorgen Raketen. Die Armee teilte auf Telegram mit, in der Gegend von Meron in Nordisrael seien etwa zehn Geschosse abgefangen worden. Einige seien im offenen Gelände abgestürzt.
Zudem habe die Luftabwehr vor Kurzem eine Drohne Dutzende Kilometer vor der Küste Zentralisraels abgefangen, hieß es weiter.
USA schicken zusätzliche Kampfflugzeuge in den Nahen Osten
Die USA kündigten an, zusätzliche Luftstreitkräfte in den Nahen Osten schicken. Mehrere Tausend Soldaten sollten in der Region für Sicherheit sorgen und wenn nötig, Israel verteidigen, teilte das Verteidigungsministerium am Montag mit.
Vorgesehen sei der zusätzliche Einsatz mehrerer Staffeln Kampfflugzeuge, sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh.
Die Eskalation hat Befürchtungen geweckt, die USA und der Iran könnten in den Konflikt hineingezogen werden.
Der Konflikt erstreckt sich vom Gazastreifen und dem Westjordanland bis hin zu militanten Gruppen im Jemen und im Irak, die vom Iran unterstützt werden.