- Der Sturm Helene bringt Verwüstung - Trump missbraucht die Katastrophe für seinen Wahlkampf
- Der Sturm Helene bringt Verwüstung und Tod im Südosten der USA
- Trump instrumentalisiert die Katastrophe für seine politische Karriere
- Harris und Biden koordinieren Hilfsmaßnahmen
- Klimawandel als Wahlkampfthema
Der Sturm Helene bringt Verwüstung - Trump missbraucht die Katastrophe für seinen Wahlkampf
Der Hurrikan Helene hat in den Vereinigten Staaten verheerende Auswirkungen hinterlassen. Die Katastrophe hat viele Menschen obdachlos gemacht und großen Schaden an Gebäuden und Infrastruktur angerichtet. Doch während die Menschen in den betroffenen Regionen um ihr Leben kämpfen, nutzt der amerikanische Präsident Donald Trump die Situation, um seinen Wahlkampf anzukurbeln. Er reklamiert die Rettungsarbeiten für sich und seine Regierung, obwohl die tatsächliche Arbeit von den lokalen Behörden und Hilfsorganisationen geleistet wird. Diese Skandalöse Vorgehensweise Trumps ist ein weiterer Beweis für seine politische Verantwortungslosigkeit.
Der Sturm Helene bringt Verwüstung und Tod im Südosten der USA
Eine Schneise der Verwüstung zieht sich von der Küste Floridas bis nach North Carolina: Der Sturm „Helene“ hat im Südosten der USA gewütet und in mehreren Bundesstaaten Tod und Zerstörung über ganze Landstriche gebracht.
Die vorläufige Bilanz am Montag: mindestens 130 Tote, zerstörte Häuser, überschwemmte Straßen, vernichtete Existenzen. Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl ruft das Desaster die Wahlkämpfer auf den Plan.
Trump instrumentalisiert die Katastrophe für seine politische Karriere
Als erster vor Ort: Donald Trump. Erst nach und nach wird das ganze Ausmaß der Schäden klar, immer weiter stieg über das Wochenende die Zahl der Todesopfer. Am schlimmsten hat es North Carolina getroffen. Allein im Bezirk Buncombe werden mindestens 30 Todesopfer gezählt.
Florida, Georgia, North und South Carolina, Alabama und Tennessee haben den Notstand ausgerufen. In der ganzen Katastrophenregion waren rund zwei Millionen Menschen ohne Strom. Manche Landstriche in North Carolina sind von der Außenwelt abgeschnitten und nur mit dem Hubschrauber erreichbar, wie Gouverneur Roy Cooper berichtet.
Harris und Biden koordinieren Hilfsmaßnahmen
Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, sagte Wahlkampfveranstaltungen ab, um nach Washington für eine Besprechung zur Reaktion der Biden-Regierung zu reisen und die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Harris ist derzeit Vizepräsidentin der USA. Sie will jedoch nach einer ersten Welle von Notfallmaßnahmen die vom Sturm heimgesuchte Region besuchen.
US-Präsident Joe Biden sagte, er werde ebenfalls nicht sofort in die betroffenen Gebiete reisen, dies sei „störend“. Biden kündigte für Mittwoch einen Besuch an. „Ich gehe am Mittwoch nach North Carolina“, sagte Biden am Montag vor Journalisten in Washington.
Klimawandel als Wahlkampfthema
„Helene“ macht Klimawandel zum Wahlkampfthema. Es wird genau hingeschaut werden, wie gut und effizient die Hilfe für die Menschen in Not organisiert wird - und einmal mehr werden die gravierenden Folgen des Klimawandels Thema sein. Biden sagt, es gebe „keinen Zweifel“, dass die katastrophalen Auswirkungen von „Helene“ durch den Klimawandel bedingt seien - dessen Gefahren Trump bestreitet.
Die US-Regierung schätzte, dass bis zu 600 Menschen ums Leben gekommen sein könnten. Dies sei eine hohe Schätzung, aber derzeit lägen von 600 Menschen in den Katastrophengebieten keine Nachrichten vor, sagte die Heimatschutzberaterin des US-Präsidenten, Liz Sherwood-Randall.
Bei großen Naturkatastrophen in den USA reagiert die Regierung in Washington auf Ersuchen der Bundesstaaten. Die Rolle des Präsidenten besteht in der Regel darin, die Hilfe zu überwachen und zu koordinieren.
Schreibe einen Kommentar