Enthüllung in Brüssel: Diese sind Israels Kriegsziele

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Enthüllung in Brüssel: Diese sind Israels Kriegsziele

In einer sensationellen Enthüllung in Brüssel sind Dokumente aufgetaucht, die Ausblicke auf die tatsächlichen Kriegsziele Israels geben. Die Veröffentlichung dieser Unterlagen hat für große Aufregung in der internationalen Gemeinschaft gesorgt. Die Frage nach den wahren Absichten Israels im Nahen Osten ist damit erneut aufgeworfen worden. Die Dokumente, die jetzt veröffentlicht wurden, werfen ein Schlaglicht auf die taktischen Ziele der israelischen Regierung und ihre strategischen Pläne für die Region. Wir werden in den folgenden Zeilen näher auf die Inhalte dieser Dokumente eingehen und ihre Bedeutung für die Zukunft des Nahen Ostens analysieren.

Israel's Kriegsziele: Einfach nicht Frieden in Nahost

Das Briefing über die israelische Sicht auf ein Jahr Krieg seit dem Hamas-Terroranschlag am 7. Oktober findet an diesem Montag in der europäischen Hauptstadt unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen statt. Der Ort des Treffens wird erst kurz zuvor kommuniziert, schließlich wähnen sich die Gastgeber, wie es Israels EU-Botschafter Haim Regev im Verlauf der Vorträge ausdrücken wird, auch in Brüssel an einer „Front“ - an der Front gelungener Hamas-Propaganda und nachdrücklicher Unterstützung für all jene, die Israel ausradieren wollen.

Der Ring aus Feuer - Israels Weg zu einem langen Krieg

Der Ring aus Feuer - Israels Weg zu einem langen Krieg

Zwar kommt an diesem Tag auch aus israelischem Mund einmal das Wort „Frieden“. Aber es ist beschränkt auf die Option, dass die Hamas und die Hisbollah ihre Angriffe auf Israel einstellen und die immer noch 101 festgehaltenen Geiseln freilassen, dann könne „morgen Frieden sein in Nahost“. Doch damit scheint unter den hochrangigen Sicherheitsexperten keiner zu rechnen. Und daher beschreiben sie wieder und wieder, warum sich Israel auf einen „langen Krieg“ eingestellt habe.

Es sind einflussreiche Fachleute wie der frühere Chef des nationalen Sicherheitsrates, Generalmajor Yaakov Amidror, die den Europäern Lage, Gefühl und Perspektiven Israels in einem vor allem vom Iran geschaffenen „Ring aus Feuer“ rund um ihr Land nahezubringen versuchen. Und so räumt denn Amidror sogleich alle europäischen Zweifel an einer Ausweitung des Krieges vom Gaza-Streifen auf den Libanon aus.

Israel's Strategie gegen Hamas und Hisbollah

Israel habe sich in den letzten Jahren vor allem darauf konzentriert, der wachsenden Bedrohung aus dem Norden Herr zu werden. Die Lage im Libanon sei „zehn Mal komplizierter“ als im Gaza-Streifen, weil die vom Iran gesteuerte Hisbollah „zehn Mal stärker“ sei als die Hamas in Gaza. Israel müsse an dieser Stelle „20 Mal stärker“ sein und habe im Libanon „50 Mal mehr Ziele“ als im Gaza-Streifen.

Als der Ex-General den Zweck der israelischen Militärschläge gegen die Hisbollah im Libanon erläutert, fallen auch die letzten Hoffnungen auf einen nur begrenzten Waffengang. Was die Welt seit einigen Tagen erschüttert, scheint nur der Anfang zu sein, nicht eine vorübergehende Ausweitung.

„Wir wollen der Hisbollah die Fähigkeit zu einem 7.-Oktober-Szenario nehmen“, erläutert Amidror. Am Ende solle - wie die Hamas aus Gaza - auch die Hisbollah im Libanon nicht mehr in der Lage sein, andauernd Raketen auf israelische Dörfer und Städte abzufeuern. Es dürfe sich nicht noch einmal ein solches „Monster“ vor den Toren Israels entwickeln.

Israels Vision von einem dauerhaften Frieden

Und was sind Israels Visionen von einem dauerhaften Frieden? Wie denkt es über eine Nachkriegsordnung in Form der von den Europäern immer wieder angemahnten Zweistaatenlösung?

Wieder verfolgen die Experten aus dem Nahen Osten an dieser Stelle vor allem die Absicht, den Hoffnungen, Erwartungen und Einschätzungen aus Europa eine ausgeweitete Sicht auf die Realitäten vor Ort zu vermitteln. Einen palästinensischer Staat, der von Terror und Korruption und dem unbedingten Willen zur Vernichtung Israels geprägt sei, würden nicht nur die Israelis niemals erlauben, sondern auch die arabischen Nachbarstaaten nicht zulassen, erläutert der jordanisch-palästinensische Analyst Ghaith Al Omari vom Washington-Institut.

Und wie denken Israels Militärs über einen Krieg gegen den Iran? „Wir treffen keine Entscheidung, wir bereiten uns nur vor“, sagt General Amidror. Zuvor hat er auf eine Frage nach den aktuellen und künftigen Fähigkeiten der israelischen Streitkräfte ausweichend geantwortet. Darüber erteile sein Land niemals Auskunft, aber es sei gewillt, immer wieder mit seinen Fähigkeiten zu überraschen.

So seien israelische Spezialkräfte nun in der Lage, Gegner auch in einem unterirdischen System von Gängen und Bunkern zu bekämpfen. Davon könnten Spezialkräfte auf der ganzen Welt lernen. Dem aktuellen Hauptziel der Befreiung der verbliebenen 101 Geiseln ist Israel mit diesen Fähigkeiten indes noch nicht näher gekommen. Und eine Vision von einem Weg zu einem friedlichen und sicheren Zusammenleben ist an diesem Tag in Brüssel auch nicht die Rede. Die Sicht bleibt beschränkt auf die Auslöschung aller, die Israel auslöschen wollen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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