Dr. Manuel Burggraf wird neuer Leiter der Unfallchirurgie und Orthopädie bei den GFO Kliniken

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Dr. Manuel Burggraf wird neuer Leiter der Unfallchirurgie und Orthopädie bei den GFO Kliniken

Wir freuen uns, Dr. Manuel Burggraf als neuen Leiter der Unfallchirurgie und Orthopädie bei den GFO Kliniken vorzustellen. Mit dieser Ernennung wird Dr. Burggraf die Verantwortung für die Leitung dieser beiden wichtigen Fachbereiche übernehmen. Der renommierte Chirurg bringt langjährige Erfahrungen und Expertise in der Unfallchirurgie und Orthopädie mit und wird sich für die Weiterentwicklung und Verbesserung der medizinischen Versorgung in unseren Kliniken einsetzen. Wir begrüßen Dr. Burggraf herzlich in unserem Team und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Neuer Leiter der Unfallchirurgie und Orthopädie: Dr. Manuel Burggraf übernimmt bei den GFO Kliniken

Mit dem Zusammenschluss der beiden Betriebsstätten St. Josefs Krankenhaus Hilden und St. Martinus Langenfeld zu den GFO Kliniken Mettmann-Süd wurde die neue Leitung der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie platziert. Priv.-Doz. Dr. Manuel Burggraf ist der neue Chef, der Facharzt für die beiden Aufgabengebiete ist in Bayern geboren und aufgewachsen. Zuletzt war der 45-Jährige seit 2015 Oberarzt im Uniklinikum Essen.

Er freut sich auf die neue Aufgabe in einem größeren geografischen Einzugsbereich. Die Arbeit als Chirurg gefällt ihm, auch weil er dabei meist bei Patienten relativ rasche Behandlungserfolge mit Schmerzminderung und Wiedererlangung der Funktionen erleben kann. Professor Dr. Christian Simanski, der Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkverletzungen, bleibt als Departmentleiter an Bord.

Optimale Versorgung in der Notaufnahme

Optimale Versorgung in der Notaufnahme

In der Notaufnahme wird entschieden, in welchem Krankenhaus ein im Südkreis Unfallverletzter landet und in welcher der beiden Betriebsstätten er gegebenenfalls operiert wird. In den GFO Kliniken Mettmann-Süd stehen für die Abteilung gut 45 Betten zur Verfügung, vier Oberärzte und acht Assistenzärzte und ausreichendes Pflegepersonal gewährleisten optimale Versorgung. Die Situation entspricht der aktuellen Landeskrankenhausplanung NRW.

Orthopädie und Unfallchirurgie - Ein breites Spektrum an Aufgaben

Orthopädie und Unfallchirurgie - Ein breites Spektrum an Aufgaben

Innerhalb der chirurgischen Fachdisziplinen beschäftigt sich die Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Verletzungen sowie degenerativen Veränderungen des Bewegungsapparates und beinhaltet auch die Wirbelsäulenchirurgie und Endprothetik. Somit werden in der Abteilung neben Knochenbrüchen unter anderem auch Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks, wie Bandscheibenvorfälle, aber auch Verschleißerkrankungen beispielsweise durch neue Hüften oder Knie behandelt.

Das Ziel ist, das ursprüngliche Aussehen wiederherzustellen. Chirurgische Hilfe ist immer notwendig, Sport-, Verkehrs- und Arbeitsunfälle erfordern rund um die Uhr Hilfe. Die Hitliste führen Brüche an – wie der berüchtigte Oberschenkelhalsbruch. Saisonale Wetterkapriolen wie Glatteis lassen den Bedarf sprunghaft steigen. Auch lokale Gegebenheiten wie die Wasserskianlage in Langenfeld sind ein Thema.

Am besten wäre es Unfälle zu vermeiden, einen deutlichen Tipp hat Burggraf: Fahrradfahren nur mit Helm! Operiert wird nicht nur bei Unfällen, auch durch Osteopenie oder Osteoporose bedingte Veränderungen bedürfen der medizinischen Versorgung.

Osteopenie und Osteoporose - Ein bedeutender Risikofaktor

Osteopenie und Osteoporose - Ein bedeutender Risikofaktor

Burggraf wird am 11. September bei einer Veranstaltung der Volkshochschule (VHS) zu diesem Thema sprechen. Denn: In einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen von den Folgen von Osteopenie und Osteoporose betroffen. Der Verlust von Knochensubstanz und -struktur stellt einen bedeutenden Risikofaktor für das Auftreten von Knochenbrüchen im Alter dar.

Besonders häufig betroffen sind neben den Lendenwirbelkörpern der hüftgelenksnahe Oberschenkelknochen und der Speichenknochen am Handgelenk. Diese Verletzungen sind ein wesentlicher Faktor für eine eingeschränkte Lebensqualität im Alter. Auch wenn überwiegend Frauen nach der Menopause betroffen sind, finden sich entsprechende Veränderungen mit fortschreitendem Lebensalter auch bei Männern.

So leiden allein in Deutschland schätzungsweise circa 5,2 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer über 50 Jahre an einer Osteoporose. Somit sind etwa jede vierte Frau und einer von 17 Männern in diesem Lebensabschnitt betroffen. Von den Patienten mit Osteoporose erlitten nahezu jede zweite Frau und zwei von drei Männern innerhalb von vier Jahren einen Knochenbruch.

Die Referenten, Chefarzt PD Dr. Manuel Burggraf und Dr. Alexander Klink, Chefarzt der Geriatrie und ärztlicher Leiter, werden in entsprechenden Vorträgen die unterschiedlichen Aspekte der Erkrankung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Neben der Behandlung bei bereits eingetretener Osteoporose und den modernen Verfahren zur operativen, teils minimalinvasiven Behandlung von entsprechenden Brüchen sollen auch die Möglichkeiten der Prophylaxe zur Sprache kommen.

In entspannter Atmosphäre wird hierbei ausreichend Zeit für den persönlichen Dialog und die Fragen des Publikums bleiben.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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