VAR-Probleme in Wolfsburg: Schiedsrichter Jablonski plädiert für Reform

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VAR-Probleme in Wolfsburg: Schiedsrichter Jablonski plädiert für Reform

In der Fußball-Bundesliga gibt es weiterhin kontroversen um den Einsatz des Video-Assistenten (VAR). Nach den jüngsten Vorfällen in Wolfsburg, bei denen es zu Fehlentscheidungen kam, fordert der Schiedsrichter Lutz-Michael Jablonski eine Reform des Systems. In einem Interview äußerte Jablonski seine Kritik an der aktuellen VAR-Regelung und plädierte für eine Überarbeitung des Systems, um die Zuverlässigkeit und Gerechtigkeit im Spiel zu erhöhen. Die Frage bleibt, ob die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf die Forderungen des erfahrenen Schiedsrichters hören wird.

Schiedsrichter Jablonski kritisiert VAR-Regelung nach Fehlentscheidung in Wolfsburg

In Unwissenheit der Regel schaute Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor verzweifelt in Richtung des Vierten Offiziellen. „Hilf mir“, sollte der traurige Blick des Abwehrspielers nach seiner Gelb-Roten Karte bedeuten, doch von außen konnte keine Hilfe kommen. Denn weil der Videobeweis bei einer Gelben Karte auch dann nicht zum Einsatz kommen darf, wenn daraus Gelb-Rot resultiert, konnte es keine Unterstützung für Schiedsrichter Sven Jablonski geben.

Zum Leidwesen von Karazor, aber auch von Jablonski. Der Unparteiische hätte sich in dieser Situation gerne Hilfe gewünscht. So konnte Jablonski erst nach dem Schlusspfiff und nach Ansicht der Fernsehbilder seine Fehlentscheidung einräumen. Ein Geständnis, das den Schiedsrichter ehrte, mit dem aber weder Karazor noch dem VfB Stuttgart geholfen war.

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