Denkmalpark im Duisburger Innenhafen feiert Jubiläum
Der Denkmalpark im Duisburger Innenhafen feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Seit 20 Jahren präsentiert sich der Park als beliebtes Ausflugsziel und wichtiger Teil der Stadtgeschichte Duisburgs. Der einstige Hafenbereich wurde erfolgreich revitalisiert und zum heutigen Kultur- und Erlebnisraum umgestaltet. Zahlreiche Denkmäler und Skulpturen finden sich im Park, die die Geschichte und Kultur der Stadt Duisburg widerspiegeln. Im Rahmen des Jubiläums finden verschiedene Festivitäten und Veranstaltungen statt, um dieses bedeutende Ereignis angemessen zu feiern.
Jahre Garten der Erinnerungen im Duisburger Innenhafen: Jubiläum an diesem Freitag
Der Garten der Erinnerungen, auch Altstadtpark genannt, ist ein nach den Plänen von Dani Karavan (1930-2021) im Abschlussjahr der Internationalen Bauausstellung Emscher Park 1999 angelegter skulpturaler Stadtpark im Innenhafen Duisburg.
Er ist das bis dahin umfangreichste Projekt des international renommierten Land-Art-Künstlers in Deutschland. Am Wochenende des 21./22. August 1999 gab es die offizielle Einweihung der damals noch unfertigen Parklandschaft. Fast auf den Tag genau – ein viertel Jahrhundert später – feiert Duisburg nun am kommenden Freitag, 23. August, ab 16 Uhr das 25-jährige Bestehen des Gartens.
Denkmalpark feiert Geburtstag: Einweihung des Gartens der Erinnerungen in Duisburg
Als kulturelle Programmpunkte seinerzeit gab es neben der skulpturalen Kunst im Stadtpark noch Musik, Tanz und Literatur. Und auch zum 25. Geburtstag sind erneut Tanz und Musik auf der Jubiläumsfeier vertreten.
Dani Karavan als Inspiration für weitere Kunst Duisburger Akzente. Gefeiert wird in der Synagoge als auch im und vor dem EarPort, einem Ort für experimentelle Musik und Begegnung zwischen den Künsten.
Losgehen soll es im Jüdischen Gemeindezentrum um 16 Uhr mit den Choreografen und Tänzern Avi Kaiser und Sergio Antonino und einem etwa 25-minütigen Ausschnitt aus ihrem Tanztheaterstück Die stille Karawane.
Seit 2002 haben die beiden Künstler ihre Duisburger Lebens- und Wirkungsstätte im Tanz-Atelier The Roof – TanzRaum auf dem Springwall im Innenhafen.
Auf die Tanzdarbietung folgen bis zu vier Redebeiträge: Während Duisburgs Erste Bürgermeisterin Edeltraut Klabuhn die Gäste mit einer Eröffnungsrede begrüßt, schließt sich ein Vortrag von Dieter Steffen (von 1993 bis 2006 Geschäftsführer der Duisburger Innenhafen-Entwicklungsgesellschaft) über die Entstehung und die Entwicklung des Gartens der Erinnerungen an.
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Ob es danach einen Redebeitrag der Tochter von Dani Karavan gibt, steht derzeit noch nicht fest, derweil sie sich erst sehr kurzfristig anhand der aktuellen Sicherheitslage entscheiden möchte, ob sie nach Deutschland fliegen wird.
Zum Schluss wird Duisburgs Kulturdezernentin Linda Wagner jedenfalls noch Worte zum 25-jährigen Bestehen des Gartens der Erinnerungen sprechen.
Danach spielt die deutsch-russische Violinistin und Folkwang-Professorin Alissa Margulis in Begleitung der in St. Petersburg geborenen Pianistin Elisaveta Blumina Werke von Ernest Bloch, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Joseph Achron.
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