Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius besucht deutsche Marine-Manöver vor Hawaii

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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius besucht deutsche Marine-Manöver vor Hawaii

Der Bundesverteidigungsminister, Boris Pistorius, hat kürzlich ein Marine-Manöver der deutschen Marine vor der Insel Hawaii besucht. Dieses wichtige Ereignis unterstreicht die Bedeutung der Marine für die deutsche Verteidigungspolitik und die Kooperation mit internationalen Partnern. Während seines Besuchs konnte Minister Pistorius sich ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten und Möglichkeiten der deutschen Marine machen und sich mit den Soldaten und Soldatinnen über ihre Erfahrungen austauschen. Die Teilnahme an diesem Manöver demonstriert die Verpflichtung Deutschlands zur Stabilisierung der Sicherheit in der Region und die Stärkung der Kooperation mit anderen Ländern.

Bundesverteidigungsminister Pistorius besucht deutsche MarineManöver vor Hawaii

Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eine größere Verantwortung Deutschlands für den Schutz internationaler Regeln in der geopolitisch wichtigen Indopazifik-Region betont. Stabilität und Sicherheit in diesem Teil der Welt und in Europa seien eng verbunden, sagte der SPD-Politiker bei einem Besuch der Gedenkstätte des US-Marinestützpunktes Pearl Harbor auf Hawaii.

Rimpac ist weltgrößtes Marinemanöver

Rimpac ist weltgrößtes Marinemanöver

Die Bundeswehr stellt mit der Fregatte Baden-Württemberg und dem Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main erstmals zwei Schiffe für die Übung, die ein deutscher Offizier als weltgrößtes Marinemanöver bezeichnete. Beteiligt sind 29 Nationen, 25.000 Soldaten und 42 seegehende Einheiten, darunter ein Flugzeugträger, drei U-Boote, 7 Versorgungsschiffe - außerdem 200 militärische Luftfahrzeuge.

Geübt wird ein Szenario, bei dem ein Aggressor mit dem Namen Orion das friedliche Griffon bedroht, den zivilen Schiffsverkehr attackiert, UN-Sicherheitsresolutionen missachtet und dann am Wochenende schließlich Griffon angegriffen hat. Die Rimpac-Streitkräfte greifen ein und ein 12 Stunden dauerndes simuliertes Seegefecht ist der bisherige Höhepunkt der militärischen Auseinandersetzung.

Pistorius: China sorgt für Unruhe in der Region

Pistorius: China sorgt für Unruhe in der Region

Pistorius stellt fest, dass China vordringe und seine Interessen in einer Weise geltend mache, die insgesamt für Unruhe sorgt in der Region, für Verunsicherung. Von Deutschland werde Unterstützung auch in weiter entfernten Regionen erwartet. Wir sind die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und als solche haben wir mit vielen anderen zusammen eine Verantwortung, sagte er.

Wir überschätzen uns nicht, aber wir sind Partner in der Region und werden als solche auch wahrgenommen und wertgeschätzt, sagte Pistorius. Wir sind da. Wir wissen um den Wert der Freiheit der Meere, der Freiheit der Navigation und eben die internationale regelbasierte Ordnung.

Gedenken an getöteter US-Soldaten in Pearl Harbor

Gedenken an getöteter US-Soldaten in Pearl Harbor

Pistorius besuchte auch die auf dem Wasser errichtete Gedenkstätte über dem Wrack der USS Arizona, die 1941 nach dem Angriff Japans auf Pearl Harbor sank und Ruhestätte für mehr als 1.000 getötete Seeleute ist, die damals an Bord waren. Der Angriff markierte einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg: Der japanische Überfall führte zum Eintritt der USA in den Krieg aufseiten der Alliierten gegen die Achsenmächte Deutschland, Italien und Japan.

Udo Müller

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