- Kaarst: Horn-Heinemann beantragt die CDU-Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters
- CDU-Chef Christian Horn-Heinemann will Bürgermeister werden
- Versammlungsleiter Ingo Kotzian: Ab heute sind die letzten 353 Tage der Amtszeit von Ursula Baum eingeläutet
- Kommunalwahl in Kaarst: CDU-Chef Christian Horn-Heinemann will Bürgermeister werden
- Horn-Heinemann: Meine Triebfeder ist meine Liebe zur Stadt Kaarst und ihren Menschen
- SPD kritisiert Alleingang der Kaarster CDU
Kaarst: Horn-Heinemann beantragt die CDU-Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters
In der Stadt Kaarst ist ein wichtiger Schritt in Richtung der kommenden Bürgermeisterwahl getan worden. Der lokal bekannte Politiker Horn-Heinemann hat offiziell seinen Antrag auf Kandidatur für die CDU eingereicht, um bei der kommenden Wahl zum Bürgermeister von Kaarst zu kandidieren. Mit diesem Schritt möchte Horn-Heinemann seine Ambitionen auf das höchste Amt der Stadt unterstreichen. Die Entscheidung der CDU, ob Horn-Heinemann tatsächlich als Kandidat aufgestellt wird, steht noch aus. Die Ereignisse der kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob Horn-Heinemann tatsächlich die Chance erhält, die Stadt Kaarst zu führen.
CDU-Chef Christian Horn-Heinemann will Bürgermeister werden
Christian Horn-Heinemann ist die Erleichterung anzumerken – und anzuhören. „Ich bin dankbar und erleichtert. Es war einfach schön, zu sehen, wie groß der Rückhalt der Partei ist“, erklärt der frisch gebackene CDU-Bürgermeisterkandidat am Freitag nach der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes am Abend zuvor.
Auf dieser Versammlung hatte Horn-Heinemann um 20.10 Uhr den entscheidenden Satz gesagt: „Ja, ich nehme die Wahl an.“ Zuvor wurde er von rund 93 Prozent der anwesenden Mitglieder zum Bürgermeisterkandidaten der Union gewählt und kämpft bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 um den Chefsessel im Rathaus.
Versammlungsleiter Ingo Kotzian: Ab heute sind die letzten 353 Tage der Amtszeit von Ursula Baum eingeläutet
Von den 69 stimmberechtigten Mitgliedern votierten 64 für Horn-Heinemann bei vier Gegenstimmen und einer Enthaltung, einen Gegenkandidaten gab es nicht. Rund 100 Personen waren zu der Mitgliederversammlung gekommen.
Für Horn-Heinemann steht fest, dass er sich mit voller Kraft dafür einsetzen wird, der Politikverdrossenheit entgegenzuwirken. Die Politik der CDU soll erst den Bürgern erklärt und dann umgesetzt werden.
Kommunalwahl in Kaarst: CDU-Chef Christian Horn-Heinemann will Bürgermeister werden
Innenminister Herbert Reul hat am vergangenen Mittwoch den Termin für die Kommunalwahlen 2025 in Nordrhein-Westfalen auf den 14. September 2025 festgelegt. Mögliche Stichwahlen werden am 28. September durchgeführt – am gleichen Tag findet auch die Bundestagswahl statt.
Die CDU ist nach der FDP die zweite Partei, die ihren Bürgermeister-Kandidaten gewählt hat. Für die Liberalen wird Amtsinhaberin Ursula Baum ein zweites Mal zur Bürgermeisterwahl antreten. Die Grünen und die SPD wollen auch einen Kandidaten stellen, dieser muss allerdings noch gefunden werden.
Horn-Heinemann: Meine Triebfeder ist meine Liebe zur Stadt Kaarst und ihren Menschen
Horn-Heinemann erklärte den Mitgliedern, warum er für das Bürgermeisteramt kandidieren will. „Meine Triebfeder ist meine Liebe zur Stadt Kaarst und ihren Menschen. Denn vor allem sind es die Menschen, die diese Stadt so liebenswert machen“, sagte er – und die Mitglieder applaudierten nicht nur an dieser Stelle seiner Ansprache.
Auf dem Weg zu seiner Kandidatur sei er von vielen Parteimitgliedern und Personen aus seinem engsten Umfeld gefragt worden, ob er sich dem zeitlichen Aufwand und der Bedeutung des Bürgermeisteramtes bewusst sei. „Ja, mir ist der zeitliche Aufwand bewusst und ich freue mich darauf, diesen Einsatz zu leisten“, erklärte der CDU-Bürgermeisterkandidat.
SPD kritisiert Alleingang der Kaarster CDU
Horn-Heinemann will für Bürgermeisteramt kandidieren. Die SPD kritisiert den Alleingang der Kaarster CDU.
Die Ansiedlungen im Gewerbegebiet „Kaarster Kreuz“ würden noch aus den Zeiten der CDU-Bürgermeister Franz-Josef Moormann und Ulrike Nienhaus stammen.
Horn-Heinemann glaubt jedenfalls, dass er nicht nur gegen Baum antreten wird. Er freut sich auf einen „fairen und sachlichen Wahlkampf“ und glaubt, „dass wir gute Chancen haben, unser Ziel zu erreichen“.
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