Essen in Flammen. Ein Kind bleibt auf der Intensivstation

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Essen in Flammen. Ein Kind bleibt auf der Intensivstation

In der Nacht zu Dienstag brach in Essen ein großer Brand aus, der weite Teile der Stadt in Angst und Schrecken versetzte. Die Feuerwehr traf gegen 2 Uhr morgens ein, um den wütenden Brand in einem Mehrfamilienhaus zu löschen. Doch die Hilfe kam zu spät, ein Kind wurde bei dem Verheerenden Brand so schwer verletzt, dass es noch immer auf der Intensivstation des Krankenhauses liegt. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass der Brand aufgrund von Fahrlässigkeit ausbrach. Die Bewohner der Umgebung sind schockiert und trauern um die Opfer des schweren Unglücks.

Essen in Flammen: Brandstiftung fordert Teil eines Kindes auf Intensivstation

Nach den zwei schweren Brandstiftungen mit vielen Verletzten am Wochenende in Essen wird ein Kind weiterhin auf der Intensivstation behandelt. Weitere Angaben zum Zustand der Opfer machten die Ermittler mit Verweis auf den Schutz der Persönlichkeitsrechte nicht.

Unmittelbar nach der Tat am Samstag hatten die Einsatzkräfte davon gesprochen, dass zwei Kleinkinder in Lebensgefahr schwebten. Die Kinder hätten Brandrauch eingeatmet, der ihre Lungen geschädigt hatte.

Ein mit einer Machete bewaffneter 41-Jähriger hatte den Ermittlungen zufolge zwei Mehrfamilienhäuser in Brand gesetzt und war anschließend mit einem Lieferwagen in zwei Lebensmittelgeschäfte gefahren. Er wurde festgenommen.

Trennung von Ex-Frau als möglicher Auslöser

Trennung von Ex-Frau als möglicher Auslöser

Der mutmaßliche Täter sitzt nun wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Nach der Tat hatte die Polizei mitgeteilt, dass der Mann durch die Brände wohl Menschen umbringen wollte, die seine Ex-Frau unterstützt hätten. Die Trennung von ihr habe der Mann möglicherweise nicht verkraftet, hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) mitgeteilt.

Der Anwalt des 41-Jährigen sagte hingegen, es gebe Anzeichen für Wahnvorstellungen bei dem Mann. Der Beschuldigte ist syrischer Staatsbürger.

Polizei appelliert an Zeugen zur Mithilfe bei Ermittlungen

Insgesamt spricht die Polizei inzwischen von 35 Verletzungen durch die Tat. Bislang war von 31 Verletzten die Rede. Die beiden Mehrfamilienhäuser seien weiterhin nicht bewohnbar. Zugleich appellierte die Polizei an Zeugen des Angriffs, sich bei den Ermittlern zu melden und bei der Aufklärung zu helfen.

Hier geht es zur Bilderstrecke: 41-Jähriger soll zwei Brände in Wohnhäusern in Essen gelegt haben

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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