Essen: 29 Verletzte bei zwei Wohnhausbränden - Brandstifter verhaftet
In der nordrhein-westfälischen Stadt Essen kam es in der Nacht zu zwei Wohnhausbränden, die sich als verheerend für die Bewohner der betroffenen Gebäude auswirkten. Bei den Bränden wurden insgesamt 29 Menschen verletzt, zum Teil schwer. Die Feuerwehr konnte die Flammen zwar löschen, aber die Schäden an den Gebäuden sind beträchtlich. Die Polizei ging umgehend mit Ermittlungen an die Arbeit und konnte bereits einen Verdächtigen festnehmen, der des Brandstiftens verdächtigt wird. Die Ermittler prüfen nun, ob der Festgenommene tatsächlich für die Brände verantwortlich ist.
Brandstiftung in Essen: Verletzte bei zwei Wohnhausbränden - Verdächtiger festgenommen
In Essen sind bei zwei Feuern in Wohnhäusern mehrere Menschen verletzt worden. Die Einsatzkräfte waren zunächst an drei Stellen parallel im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte. Unter den Verletzten sollen auch Kinder sein.
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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Der WDR berichtet, dass Wohnhäuser in den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg betroffen seien und spricht von mindestens 29 Verletzten. Zudem stehe der Verdacht auf Brandstiftung im Raum. Die Wohnhäuser sollen dem Bericht zufolge in den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg liegen.
Zudem soll in Katernberg ein Transporter in ein Geschäft gefahren sein. Dies war der dritte Einsatzort für die Rettungskräfte.
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Foto: dpa/Marcel Kusch
Festnahme des mutmaßlichen Brandstifters
Wie der WDR weiter unter Berufung auf die Polizei Essen berichtet, wurde der mutmaßliche Brandstifter - es soll sich um einen 41-jährigen Mann handeln - bereits festgenommen. Nach den Brandstiftungen soll er mit einem Transporter in einen Gemüseladen in der Nähe des Katernberger Markts gefahren sein.
Im Anschluss soll der Tatverdächtige vor Ort jemanden mit einem Messer und einer Machete bedroht haben. Die beiden von Bränden betroffenen Gebäude sollen unbewohnbar sein und seien als mögliche Tatorte abgeriegelt worden.
Die Brände sind mittlerweile gelöscht worden. Wie der WDR mit Berufung auf die Feuerwehr berichtet, wurden alle Verletzten in Krankenhäuser in der Stadt gebracht. Ein schwer verletztes Kleinkind musste demnach mit einem Helikopter nach Duisburg geflogen werden. Es soll in Lebensgefahr schweben.
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