Essen: 31 Personen verletzt bei zwei Wohnhausbränden - Brandstifter in Gewahrsam genommen

In der nordrhein-westfälischen Stadt Essen ist es in der Nacht zu einem gravierenden Vorfall gekommen, der die Bevölkerung in Aufruhr versetzt hat. Bei zwei Wohnhausbränden in verschiedenen Stadtteilen sind insgesamt 31 Personen verletzt worden. Die Feuerwehr und Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten die Brände löschen. Doch die Ermittler gehen nicht von einem Unglück aus, sondern von vorsätzlicher Brandstiftung. Ein Verdächtiger ist bereits in Gewahrsam genommen worden. Die Polizei ermittelt nun, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären.

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Dreifacher Alarm in Essen: 31 Menschen verletzt, zwei Kinder in Lebensgefahr

In Essen sind bei mehreren Bränden 31 Menschen verletzt worden - zwei Kinder schweben in Lebensgefahr. Die Einsatzkräfte waren am Abend an drei Orten parallel im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte.

Die Polizei bestätigte auf Anfrage, dass sie in der Nähe eines Einsatzortes einen Tatverdächtigen festgenommen habe. Es wird geprüft, ob die Brände miteinander im Zusammenhang stehen könnten.

Enorme Rauchentwicklung

Enorme Rauchentwicklung

Bei allen drei Feuern habe es eine enorme Rauchentwicklung gegeben, sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. In einem Wohnhaus brach das Feuer im Treppenhaus aus. Der Fluchtweg blieb daher für die Hausbewohner versperrt.

Die Einsatzkräfte mussten die Menschen über Leitern retten, nachdem die Anwohner über die Fenster auf sich aufmerksam gemacht hatten. Zwei Kinder schweben den Angaben zufolge in Lebensgefahr. Ein weiteres Kind und zwei Erwachsene wurden schwer verletzt, sieben Menschen leicht.

Weitere Opfer bei weiterem Brand

Weitere Opfer bei weiterem Brand

Bei einem weiteren Brand in einem Wohngebäude in der Stadt wurden elf Menschen verletzt, acht weitere zogen sich leichte Verletzungen zu.