- Heiligenhaus: Zentrenmanagement Innenstadt setzt Fortführung fort
- Zentrenmanagement setzt Fortführung fort - Neue Herausforderungen in der Innenstadt
- Zentrenmanagement und Quartiersarchitekt geben Startsignal für Umsetzung des ISEK Innenstadt Heiligenhaus
- InfoAufnahme ins Programm im Jahr 2021
- Fördermöglichkeiten für Hauseigentümer und Gewerbetreibende
- Kontaktmöglichkeiten für Interessenten
- Ziele des Zentrenmanagements
Heiligenhaus: Zentrenmanagement Innenstadt setzt Fortführung fort
Die Stadt Heiligenhaus kann aufatmen: Das Zentrenmanagement Innenstadt wird seine wichtige Arbeit für die Fortführung der Stadtentwicklung fortsetzen. Nach intensiven Verhandlungen zwischen der Stadtverwaltung und dem Zentrenmanagement wurde eine Einigung erzielt, die den Fortbestand des Zentrenmanagements sichert. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Innenstadt, die in den letzten Jahren umfassende Veränderungen erfahren hat. Das Zentrenmanagement hat sich in der Vergangenheit erfolgreich für die Stärkung der lokalen Wirtschaft und die Verbesserung der Infrastruktur eingesetzt. Die Stadt Heiligenhaus und seine Bürgerinnen und Bürger können sich auf die weitere Unterstützung durch das Zentrenmanagement freuen.
Zentrenmanagement setzt Fortführung fort - Neue Herausforderungen in der Innenstadt
Nach einer Pause von etwa vier Monaten nimmt das Zentrenmanagement für Heiligenhaus seine Arbeit wieder auf. Neben dem Zentrenmanagement ist nun auch ein Quartiersarchitekt für den Bereich Innenstadt in Heiligenhaus tätig. Das Zentrenmanagement begleitet die Umsetzung des ISEK Innenstadt Heiligenhaus im Rahmen des Städtebauförderprogramms.
Zentrenmanagement und Quartiersarchitekt geben Startsignal für Umsetzung des ISEK Innenstadt Heiligenhaus
Die Stadt Heiligenhaus hat den Auftrag an das Kölner Beratungsunternehmen CIMA Beratung + Management GmbH vergeben, das gemeinsam mit dem Architektur- und Planungsbüro post welters + partner mbB das Zentrenmanagement in den kommenden zwei Jahren betreuen wird. Beide Unternehmen sind bereits langjährig in Heiligenhaus tätig.
Das Zentrenmanagement wird sich um die Themen Leerstands- und Zentrenmanagement sowie den Förderbaustein Verfügungsfonds kümmern, während post welters + partner Ansprechpartner für das Hof- und Fassadenprogramm sein wird.
InfoAufnahme ins Programm im Jahr 2021
Der Antrag zur Aufnahme in ein Programm der Städtebauförderung wurde Ende September 2021 eingereicht. Der erste Förderbescheid wurde im November 2022 erteilt, sodass die ersten Maßnahmen auf den Weg gebracht werden konnten.
Das Plangebiet erstreckt sich auf rund 51 Hektar und umfasst im Wesentlichen den mit Einzelhandel und Dienstleistungen besetzten und baulich verdichteten Bereich entlang der Hauptstraße, zwischen Westfalenstraße und Südring.
Fördermöglichkeiten für Hauseigentümer und Gewerbetreibende
Wer in der Heiligenhauser Innenstadt seine Fassade oder Hofeinfahrt erneuern oder renovieren möchte, kann künftig eine finanzielle Förderung in Anspruch nehmen. Detaillierte Informationen werden die Hauseigentümer des Fördergebiets in den nächsten Monaten mit einer Einladung zu einem Infoabend erhalten.
Kleinere bürgerschaftliche Projekte, die zur Aufwertung der Innenstadt beitragen, können im Rahmen des Verfügungsfonds gefördert werden, zum Beispiel Kunst, Begrünungsmaßnahmen oder Aktivitäten zur Belebung.
Kontaktmöglichkeiten für Interessenten
Wer sich schon jetzt näher über die durch Städtebaufördermittel unterstützen Förderprogramme informieren möchte, kann sich an die Zentrenmanagerin Alexandra Ulmen (cima) oder den Quartiersarchitekten Christian Wlost (post welters + partner) wenden. Regelmäßig jeden Dienstag sind diese Ansprechpartner im Büro auf der Hauptstraße 166 für Interessenten zu einem persönlichen Gespräch vor Ort.
Darüber hinaus können natürlich auch individuelle Termine vereinbart werden. Hier die Kontaktdaten:
Alexandra Ulmen (Büro CIMA): vor Ort immer dienstags von 10 bis 16 Uhr, telefonisch unter 0162 2130933 oder per E-Mail unter [email protected]
Christian Wlost (Architekturbüro post welters + partner): vor Ort nach Terminvereinbarung, telefonisch unter 0231 47 73 48 60 oder per E-Mail unter [email protected]
Ziele des Zentrenmanagements
Eines der Ziele ist es, den Stadtgutschein Heiligenhaus noch bekannter zu machen, weitere Akzeptanzstellen zu finden und auch die Unternehmerschaft in das Projekt mit einzubinden. Gemeinsam kann der Gutschein als Heiligenhauser Währung für den Handel und Dienstleistungssektor etabliert werden.
Die Arbeit des Zentrenmanagements startete im Rahmen des Sofortprogramms im Jahr 2021 und wird seitdem fortgeführt, ab 2023 dann als ISEK-Maßnahme. Aufgabe des Zentrenmanagements ist es, die lokalen Akteure bei der Bewältigung der innerstädtischen Herausfordungen – u. a. Umstrukturierung und Frequenzverlagerung durch das Forum Hitzbleck, verändertes Kundenverhalten, Zunahme des Online-Handels sowie Auswirkungen der Corona-Pandemie – zu unterstützen.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Heiligenhaus und dem Stadtmarketing sollen lokale Akteure motiviert und aktiviert werden, gemeinsam die Innenstadt Heiligenhaus als lebenswerten, attraktiven Raum nach vorne zu bringen und Impulse für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung zu setzen.
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