- Die Geldtransportunternehmen blockieren ihre Dienstleistungen
- Warnstreik im Geld- und Werttransportgewerbe: Banken und Händler warnen vor möglichen Engpässen bei der Bargeldversorgung
- Geldtransportunternehmen blockieren Dienstleistungen: Kundinnen und Kunden könnten in Einzelfällen Schwierigkeiten haben
Die Geldtransportunternehmen blockieren ihre Dienstleistungen
In einer überraschenden Wendung haben die Geldtransportunternehmen in Deutschland beschlossen, ihre Dienstleistungen zu blockieren. Ab sofort werden keine Geldtransporte mehr durchgeführt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zahlungsverkehr führen wird. Die Unternehmen begründen ihren Schritt mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen und unfairer Preisgestaltung durch die Banken. Die Folgen dieser Entscheidung werden sich in den kommenden Tagen zeigen, wenn Kunden und Unternehmen Schwierigkeiten haben werden, ihre Geldtransaktionen durchzuführen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung und die Banken auf diese Krise reagieren werden.
Warnstreik im Geld- und Werttransportgewerbe: Banken und Händler warnen vor möglichen Engpässen bei der Bargeldversorgung
Wegen der Streiks im Geld- und Werttransportgewerbe könnte es bei Banken und Händlern in einzelnen Fällen Probleme mit dem Bargeld geben. An dem Streikaufruf haben sich in NRW etwa jeder sechste der 3100 Beschäftigten in der Branche beteiligt, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi auf Anfrage.
Die Unternehmen seien gut vorbereitet gewesen, hieß es in Firmenkreisen. Banken und Bargeldbearbeitungsunternehmen hätten sich frühzeitig mit Bargeld versorgt. Dennoch wird auch vor möglichen Engpässen bei der Bargeldversorgung gewarnt.
Geldtransportunternehmen blockieren Dienstleistungen: Kundinnen und Kunden könnten in Einzelfällen Schwierigkeiten haben
Die Deutsche Bank teilte am Dienstag mit, die Versorgung von Filialen und Geldautomaten werde durch „externe Wertlogistiker durchgeführt, die unterschiedlich stark von den aktuellen Warnstreiks bei diesen Dienstleistern betroffen sind“. Man habe Vorbereitungen getroffen, „um möglichen Engpässen durch den Warnstreik zu begegnen“, können aber nicht ausschließen, dass Kundinnen und Kunden sich in Einzelfällen nicht wie gewohnt mit Bargeld versorgen könnten.
Die Sparkasse Krefeld wies darauf hin, dass ihr Dienstleister nicht bestreikt werde. Allerdings seien zum Beispiel bei Bestellungen von seltenen Währungen in größeren Mengen Verzögerungen über mehrere Tage nicht ausgeschlossen.
Die Arbeitgeber bieten bei einer Laufzeit von 36 Monaten Lohnerhöhungen in drei Stufen an. Diese Offerte beinhaltet beispielsweise in Nordrhein-Westfalen eine Anhebung von derzeit 21,18 Euro pro Stunde auf 22,54 Euro im dritten Jahr für den Bargeldtransport.
Der Handelsverband HDE erklärte, man könne noch nicht absehen, wie sich der Streik auswirke. Es sei zwar davon auszugehen, dass sich im Kundenverkehr kurzfristig keine Auffälligkeiten ergäben. Aber: „Mit zunehmender Länge eines Streiks könnten Kunden häufiger mit der Karte zahlen, wenn sie an Geldautomaten kein Bargeld mehr erhalten“, sagte eine Sprecherin.
Die extrem hohen Forderungen stünden der stetig geringer werdenden Bargeldnutzung entgegen und führten zwangsläufig durch vermehrte Nutzung bargeldloser Zahlungsmittel zu einer weiteren Erosion in den Bargeldsegmenten der Wertdienstleister“, so BDGW-Verhandlungsführer Hans-Jörg Hisam.
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