Rheinmetall Weeze: Demonstranten protestieren gegen Jagdflugzeug-Produktion Nota: He cambiado Aktivisten por Demonstranten, ya que Aktivisten se refi

Am Standort Rheinmetall Weeze hat sich am vergangenen Wochenende eine Gruppe von Demonstranten versammelt, um gegen die Produktion von Jagdflugzeugen zu protestieren. Die Demonstranten setzen sich für eine friedlichere Nutzung der Ressourcen ein und fordern, dass die Firma Rheinmetall ihre Produktion auf zivile Güter umstellt. Die Protestaktion richtet sich gegen die Herstellung von Waffen und Militärgerät, die in Krisen- und Kriegsgebieten eingesetzt werden. Die Demonstranten befürchten, dass die Produktion von Jagdflugzeugen zu einer Eskalation von Konflikten beiträgt und fordern deshalb ein Ende dieser Produktion.

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Friedensfahrradtour erreicht Weeze: Demonstranten fordern Abrüstung und Waffenstillstand

Angesichts des Krieges in der Ukraine und den damit verbundenen Spannungen zwischen Nato und Russland sowie des Krieges im Nahen Osten will die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) NRW bei ihrer Friedensfahrradtour für Frieden, eine neue Entspannungspolitik und Abrüstung werben.

Im Vordergrund steht die Forderung nach einem Waffenstillstand in der Ukraine und in Gaza. Auch in Weeze werden sich Unterstützer am Mittwoch, 7. August, an den Aktionen beteiligen, die am 3. August in Remscheid beginnen und nach gut 300 Kilometern Tour am 10. August in Enschede in den Niederlanden enden.

Demonstranten in Weeze protestieren gegen Jagdflugzeug-Produktion von Rheinmetall

Demonstranten in Weeze protestieren gegen Jagdflugzeug-Produktion von Rheinmetall

„Gemeinsam für unsere Zukunft“ demonstrieren die Friedensradlerinnen und -radler unterwegs an Rüstungsstandorten wie in Remscheid, wo der deutsch-französische Konzern KNDS Panzerketten produziert. Diesmal ist auch Weeze Ziel der Tour. Hier baut Rheinmetall, wie berichtet, ein neues Werk für Teile des Kampfjets F-35.

„Wir erwarten die Friedensradler in Weeze am 7. August gegen 16 Uhr am Cyriakusplatz/Ecke Kevelaer Straße, um mit ihnen auf einer Kundgebung mit Straßentheater unser Nein zur Produktion neuer Atombomber durch Rheinmetall in Weeze zu bekunden und Wege aus der Konfrontation und der drohenden Eskalation aufzuzeigen“, so Wilfried Porwol und Lothar Klöhn von der Gruppe Kleve der DFG-VK.

In Düsseldorf gilt der Protest dem Rüstungskonzern Rheinmetall, der in diesen Kriegszeiten riesige Gewinne macht. „Diese anwachsende Rüstungsproduktion verweist auf die Gefahr der Eskalation des Ukraine-Krieges mit unabsehbaren Folgen“, so die Organisatoren der Tour.

Doch auch friedliche Zeichen werden mit der Tour aufgegriffen. In Oberhausen besucht die Gruppe das dortige Friedensdorf, um sich über die Betreuung von Kindern aus Kriegsgebieten zu informieren.

Abschluss der Tour in Enschede

Abschluss der Tour in Enschede

Den Abschluss der Tour bildet eine Aktion in Enschede gemeinsam mit Atomwaffengegnern aus den Niederlanden zur Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Nagasaki am 9. August. Dabei soll gerade angesichts der aktuellen Vereinbarungen über die Stationierung von neuen US-Atomwaffen in Deutschland auf die Gefahr einer sich zuspitzenden atomaren Konfrontation zwischen USA und Russland hingewiesen werden, heißt es.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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