Zwei neue Trinkwasserbrunnen für Issum und Sevelen
In einer Pressemitteilung gab die Gemeindeverwaltung bekannt, dass zwei neue Trinkwasserbrunnen in den Ortschaften Issum und Sevelen in Betrieb genommen wurden. Diese Investition ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in den beiden Gemeinden. Die neuen Brunnen werden die bestehende Infrastruktur ergänzen und die Wasserversorgung in den kommenden Jahren sicherstellen. Die Einwohner von Issum und Sevelen können sich auf eine zuverlässige und sichere Trinkwasserversorgung verlassen. Die Gemeindeverwaltung freut sich über diese Verbesserung der Infrastruktur und wird weiterhin daran arbeiten, die Lebensqualität in den Gemeinden zu erhöhen.
Zwei neue Trinkwasserbrunnen für Issum und Sevelen: Frei zugänglich und kostenlos
Sie sind für alle gut zu erreichen, frei zugänglich, und was sie anbieten ist kostenlos: In Issum und Sevelen gibt es jetzt Trinkwasserspender. Der eine steht in Issum auf dem Platz An de Pomp, der andere in Sevelen auf dem Kirchplatz.
Mitarbeiter der Gemeinde Issum weihten die zwei neuen öffentliche Trinkwasserspender in den Ortsteilen Issum und Sevelen ein. „Wir haben bereits festgestellt, dass sie gut angenommen werden“, sagt Alexander Alberts von der Gemeinde Issum.
Die Trinkwasserspender werden zum Beispiel fleißig von Kindern genutzt, die an den Wasserspendern auf dem Schulweg vorbeikommen. Der nützliche Getränkespender hat einen ernsten Hintergrund. Kommunen leisten damit einen wichtigen Beitrag mit Blick auf künftige Hitzeereignisse in urbanen Räumen, heißt es in einer Erklärung der Bundesregierung.
Anlass für Trinkbrunnen in Städten und Gemeinden ist die EU-Trinkwasserrichtlinie. Ziel ist, allen Bürgerinnen und Bürgern im öffentlichen Raum Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu ermöglichen.
Die SPD Issum hatte in dem Zusammenhang bereits im September 2023 einen Antrag auf Aufstellung kommunaler Wasserspender gemäß der EU-Trinkwasserrichtlinie gestellt. Als mögliche Aufstellungsorte waren auch noch der Rathauspark und Schulen genannt worden. In einen der Ausschüsse zur Beratung hat es der Antrag nicht geschafft.
Lea Bongers von der SPD sieht daher den Antrag eher als „Reminder“, als Erinnerung, die Richtlinie umzusetzen. Das ist nun geschehen. „Dieser wichtige Schritt zur Anpassung an den Klimawandel soll nicht nur die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern, sondern auch das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen stärken“, heißt es seitens der Gemeinde.
Umgesetzt wurde das Projekt Trinkwasserbrunnen für Issum und Sevelen gemeinsam mit dem Unternehmen Gelsenwasser. Alexander Alberts als allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, Tobias Kiwitt, bei der Gemeinde Issum zuständig für das Wasserwerk sowie von Gelsenwasser Tobias Homp, Betriebsstellenleiter linker Niederrhein und Matthias Küpper, Vorarbeiter in der Betriebsstelle Issum haben die Trinkwasserspender offiziell in Betrieb genommen.
Der Trinkwasserspender ist Teil eines umfassenderen gemeindlichen Programms zur Klimawandelanpassung, das verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels beinhaltet. Dazu zählen die Begrünung von gemeindlichen Flächen sowie die Aufforstung von Baumbeständen, die Förderung von Energiesparmaßnahmen und die Verbesserung des Hochwasserschutzes.
Die neuen Wasserspender sollen zudem zur Reduzierung des Verbrauchs von Einwegplastikflaschen beitragen und die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, sich umweltfreundlicher zu verhalten und wiederbefüllbare Trinkflaschen zu verwenden.
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