Fridays For Future: Klimaschützer planen Aktion in etwa 110 Orten
Am kommenden Freitag wird die Klimabewegung Fridays For Future erneut auf die Straßen gehen, um auf die dringende Notwendigkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen. In etwa 110 Orten weltweit werden Aktivisten und Umweltschützer gemeinsam protestieren und fordern, dass die Regierungen endlich konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Die Klimaschützer fordern eine sofortige Reduzierung der CO2-Emissionen und die Umstellung auf erneuerbare Energien, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern. Mit dieser Aktion wollen die Teilnehmer der Fridays For Future-Bewegung ein Zeichen setzen und die politischen Entscheidungsträger auffordern, endlich zu handeln.
Menschen auf die Straße: Fridays for Future plant Kundgebung in 110 Orten
In zahlreichen Städten in Deutschland wollen am Freitag Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Die Klimabewegung Fridays for Future hat zu Kundgebungen in rund 110 Orten aufgerufen. Proteste sind demnach in allen Bundesländern geplant - darunter in Großstädten wie Köln, Hamburg, München, Frankfurt und Leipzig, aber auch im eher ländlichen Raum.
In Berlin wollen die Aktivisten vor dem Kanzleramt demonstrieren. Die Bewegung kritisiert in ihrem Protest-Aufruf unter anderem die von der Ampel-Koalition durchgesetzte Reform des Klimaschutzgesetzes - dieses sei damit aufgeweicht worden. Fridays for Future warnt zudem, rechte Kräfte griffen derzeit Klimaschutz gezielt an. Jede und jeder Einzelne sei gefragt, sich dem entgegenzustellen.
Klimaschutz-Demonstrationen in 110 Orten: Fridays for Future ruft zum Protest auf
Fridays for Future kritisiert die von der Ampel-Koalition durchgesetzte Reform des Klimaschutzgesetzes und ruft zu Protesten in rund 110 Orten auf. Die Bewegung fordert unter anderem den Kohleausstieg bis 2030, eine zu 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035 und das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Fridays for Future warnt zudem vor den Folgen des Klimawandels und ruft die Menschen auf, sich für den Klimaschutz einzusetzen.
Die Bewegung Fridays for Future entstand aus dem Schülerstreik für Klimaschutz, der von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg initiiert wurde. In Deutschland gibt es inzwischen nach Angaben von Fridays for Future über 500 Ortsgruppen. Die Bewegung verfolgt das Ziel der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.
Unterstützt wird der „Klimastreik“ von Dutzenden Nichtregierungsorganisationen und Verbänden, darunter Greenpeace, Campact, Brot für die Welt und Misereor.
Fridays for Future ruft alle Menschen auf, sich am Protest zu beteiligen und für den Klimaschutz einzusetzen. Jede und jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, um die Klimakrise zu bekämpfen.
Schreibe einen Kommentar