Straßen.NRW verzögert Sanierung der Ohligser Straße in Haan - Straßenausbau wird länger dauern
Die Sanierung der Ohligser Straße in Haan erleidet einen Rückschlag. Die zuständige Behörde Straßen.NRW hat bekannt gegeben, dass die Arbeiten an der wichtigen Verkehrsader länger dauern werden, als ursprünglich geplant. Die Verzögerung wird zu einer längeren Sperrung der Straße führen, was für die Anwohner und Pendler erhebliche Auswirkungen haben wird. Die Gründe für die Verzögerung sind noch nicht bekannt, aber die Stadtverwaltung und die Straßen.NRW werden in den nächsten Tagen weitere Informationen bekannt geben. Wir werden die Entwicklung dieser Geschichte weiter verfolgen und werden Sie auf dem Laufenden halten.
Sanierung der Ohligser Straße in Haan verzögert
Der Landesbetrieb StraßenNRW verursacht eine Verzögerung bei der Sanierung der Ohligser Straße in Haan. Die Arbeiten sollten ursprünglich noch im ersten Halbjahr dieses Jahres ausgeschrieben und vergeben werden. Mittlerweile steht fest, dass die Sanierung nicht vor 2025 begonnen werden wird.
StraßenNRW verzögert Sanierung der Ohligser Straße
Radfahrer sollen mehr Raum im Straßenprofil erhalten, wenn die Ohligser Straße saniert wird. Der Landesbetrieb Straßen.NRW stimmte bereits im vergangenen Jahr zu, beidseits einen Radschutzstreifen anzulegen. Im Bereich von Einmündungen und Engstellen sollen diese Bereiche zudem rot markiert werden.
Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat jedoch zusätzliche Anforderungen gestellt, was zu einer Verzögerung der Sanierung führt. Ein Sicherheitsaudit für die neu zu errichtenden Querungshilfen wird durchgeführt. Zusätzliche Bodenuntersuchungen sollten dabei unter anderem die Tragfähigkeit des Oberbaus überprüfen.
Insgesamt sind nun 28 Prüfpunkte erhoben worden, zu denen neben dem EV-Modul auch nochmal der Schichtaufbau der Straße dargestellt ist. Der Gutachter kommt zu dem Schluss, dass die Tragfähigkeit als gut bis sehr gut interpretiert werden kann.
Im Abschnitt der Ohligser Straße zwischen Hausnummer 62 und 142 sind Asphaltstärken um die sechs Zentimeter vorhanden. Darunter befindet sich ein Natursteinpflaster des ehemaligen Weges. Die Tragfähigkeit in diesem Abschnitt ist besser als erwartet.
Der Landesbetrieb Straßen.NRW kommt jedoch zu dem Schluss, dass dieser Aufbau keinem regelkonformen, und technisch notwendigen Straßenaufbau gemäß dem Befestigungsstandard RStO entspricht. Für den entsprechenden Bereich muss ein Aufbau von 22 Zentimetern eingehalten werden (zwölf Zentimeter Tragschicht, sechs Zentimeter Binder, vier Zentimeter Decke).
Das Planungsbüro arbeitet nun die Änderungen in die Ausführungsplanung ein und stellt eine neue Kostenberechnung auf. Die Sanierungsmaßnahme war bisher mit einem finanziellen Gesamtvolumen von etwa 3 Millionen Euro angegeben.
Die Mehrkosten für die Fahrbahnsanierung zahlt selbstverständlich der Landesbetrieb. Ohne abschließende Kostenberechnung kann jedoch die Verwaltungsvereinbarung nicht gezeichnet werden.
Der Ausschuss für Umwelt und Mobilität wird den Bericht zur Ohligser Straße und weiteren Projekten des Tiefbauamtes in seiner Sitzung am Dienstag, 3. Juni im Sitzungssaal des Haaner Rathauses zur Kenntnis nehmen. Beginn ist um 17 Uhr.
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