Leverkusen schenkt Generátor für Partnerstadt Nikopol

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Leverkusen schenkt Generátor für Partnerstadt Nikopol

Die Stadt Leverkusen setzt ein weiteres Zeichen der Freundschaft und Solidarität mit ihrer ukrainischen Partnerstadt Nikopol. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurde ein Notstromgenerátor an die Stadt Nikopol übergeben. Dieses wichtige Geschenk soll dazu beitragen, die Stromversorgung in Nikopol zu stabilisieren und die Bevölkerung vor möglichen Stromausfällen zu schützen. Die Initiative ist ein weiterer Beweis für die engen Beziehungen zwischen Leverkusen und Nikopol, die seit vielen Jahren bestehen. Die Stadt Nikopol hat in den letzten Jahren unter wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen gelitten und benötigt deshalb die Unterstützung ihrer Partnerstadt Leverkusen.

Leverkusen schenkt Generator an Partnerstadt Nikopol

Die Stadt Leverkusen leistet weitere Hilfe für ihre ukrainische Partnerstadt Nikopol. Am Freitag wurde ein Generator der Leverkusener Feuerwehr nach Köln gefahren. Er wird dort ins Lager des Vereins Blau-Gelbes Kreuz gebracht, von wo in den nächsten Tagen ein Konvoi mit Hilfsgütern in die Ukraine startet.

Der gut 2,4 Tonnen schwere Generator, ursprünglich für den Zivilschutz angeschafft, wurde erst kürzlich überholt. Die Stadt Leverkusen hat für den fahrbaren Stromerzeuger keine weitere Verwendung. Die Stadt Nikopol möchte ihn gern übernehmen.

Hilfsaktion: Leverkusen überlässt Generator an ukrainische Partnerstadt Nikopol

Hilfsaktion: Leverkusen überlässt Generator an ukrainische Partnerstadt Nikopol

„Wir stehen fest an der Seite unserer Freunde in Nikopol. Die Menschen in der Ukraine brauchen täglich unsere Hilfe. Auch mit technischer Unterstützung leisten wir einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Ukraine gegen den Terror der russischen Angriffe wehren kann“, sagt Oberbürgermeister Uwe Richrath.

Hermann Greven, Leiter der Leverkusener Feuerwehr, hebt den Nutzen des Generators für den bevorstehenden Winter hervor: „Der Stromerzeuger ist luftgekühlt. Dadurch ist er auch bei sehr niedrigen Temperaturen im Bereich von Minus 20 Grad einsetzbar.“

Olesya Cherepynska-Schmidt vom Blau-Gelben Kreuz ergänzt: „Die Situation mit der zivilen Infrastruktur in der seit 2022 belagerten Stadt ist schwieriger denn je. Für diese Spende sind wir daher der Stadt Leverkusen zutiefst dankbar. Aber auch insgesamt für Ihre standhafte und dauerhafte Unterstützung der kritischen kommunalen Betriebe von Stadt Nikopol, die täglich durch Beschüsse der russischen Truppen auf das Äußerste gefordert werden.“

Ende März 2023 haben die Räte der Städte Nikopol und Leverkusen eine Solidaritätspartnerschaft besiegelt. Eine Städtepartnerschaft wird seitdem angestrebt. Nikopol, eine Hafenstadt im Süden der Ukraine ist immer wieder den russischen Angriffen ausgesetzt. Viele Häuser wurden zerstört, Menschen verletzt und getötet.

Im Juni 2023 wurde der Kakhovka-Staudamm gesprengt und damit die Wasserversorgung in Nikopol und der Region schwer beeinträchtigt. Zudem befindet sich Nikopol in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischja.

Bereits in der jüngeren Vergangenheit wurde Nikopol durch Leverkusen unterstützt, beispielsweise durch Müllfahrzeuge für die Trümmerbeseitigung. Zudem wurden Kleider- und Sachspenden sowie Multifunktionsbetten, Gehhilfen und weiteres medizinisches Material für die traumatologische Abteilung des lokalen Krankenhauses vom Klinikum Leverkusen gespendet.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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