Stadtrat 2025 in Kaarst: SPD startet mit neuem Gesicht auf

Index

Stadtrat 2025 in Kaarst: SPD startet mit neuem Gesicht auf

Die Sozialdemokraten in Kaarst setzen auf Erneuerung und Verjüngung für die kommende Legislaturperiode des Stadtrats 2025. Mit einem neuen Gesicht will die SPD-Fraktion in Kaarst die politische Landschaft der Stadt verändern. Nach der erfolgreichen Wahl des neuen Vorstands der SPD Kaarst im letzten Jahr, wird nun der nächste Schritt in die Zukunft getan. Die Sozialdemokraten präsentieren sich mit einer jungen und dynamischen Führung, die bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen. Die Bürgerinnen und Bürger von Kaarst können sich auf eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen den politischen Akteuren der Stadt freuen.

SPD präsentiert Kandidaten für Kommunalwahl in Kaarst

Nach und nach werden die Direktkandidaten für die Wahlkreise von den Kaarster Parteien vorgestellt. Nun ist die SPD mit ihren 22 Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. September 2025 vorgeprescht.

Neue Gesichter und Erfahrungen: SPD startet in Kaarst mit starkem Team auf

Neue Gesichter und Erfahrungen: SPD startet in Kaarst mit starkem Team auf

Die Kaarster Sozialdemokraten treten mit einem stark veränderten Team an. Auf der Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche wurden die Kandidaten für die 22 Wahlbezirke nominiert. Dabei stelle das neue Team eine gute Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und jungen Bewerbern dar, wie Ulrike Bruckner-Kindsmüller, Vorsitzende des Ortsvereins, erklärt.

„Ich freue mich vor allem, dass es gelungen ist, ein ausgeglichenes Verhältnis von Frauen und Männern und einige junge Kandidaten zu nominieren“, sagt sie. Zehn der 22 Kandidierenden sind Frauen.

„Unsere Kandidierenden repräsentieren die arbeitende Mitte wie Pfleger, Elektriker, Büroangestellte, Arzthelferinnen, Menschen in sozialen Berufen. Sie kennen deshalb die Probleme der Menschen in Kaarst sehr gut“, so Bruckner-Kindsmüller weiter.

Die aktuelle Fraktionsspitze, Hildegard Kuhlmeier und Gereon Schüller, ist auf der Liste der Kandidaten dabei nicht zu finden. „Es sind viele junge Leute dabei, sodass ich guten Gewissens Schluss machen kann. Außerdem habe ich einen Enkel bekommen, mit dem ich mehr Zeit verbringen möchte“, argumentiert Kuhlmeier, die seit 2014 im Stadtrat sitzt, ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur.

„Ich habe noch ein paar andere Dinge vor im Leben, stehe mit meiner Erfahrung aber trotzdem weiterhin für die SPD zur Verfügung“, so Kuhlmeier weiter.

Aus dem aktuellen Stadtrat stehen vier Mitglieder für die nächste Legislaturperiode auf der Kandidatenliste: Anja Weingran, Göran Wessendorf, Sabine Kühl und Dietmar Ibach.

Bei der letzten Kommunalwahl 2020 gehörte die SPD mit nur 10,97 Prozent der Stimmen zu den großen Verlierern und stellt aktuell nur sechs Ratsmitglieder. 2014 erhielten die Sozialdemokraten noch 17 Prozent der Stimmen (neun Ratsmandate).

Im neuen Rat wolle die SPD so stark werden, dass sie einen Politikwechsel herbeiführen könne, der dringend notwendig sei. „Kaarst ist pleite, viele Schulen sind seit Jahren renovierungsbedürftig und für Durchschnittsverdiener wird es immer schwieriger, in Kaarst eine bezahlbare Wohnung zu finden“, sagt die Parteivorsitzende. Das sei auch das Ergebnis von Jahrzehnten CDU-dominierter Politik.

Eine Priorisierung und die Beschränkung auf wirklich notwendige und zukunftsorientierte Investitionen sei das Gebot der Stunde.

Die SPD wird Mitte November aus den 22 Kandidierenden bei einer weiteren Mitgliederversammlung die Liste beschließen. Das Wahlprogramm, das zurzeit unter Einbeziehung auch von Nicht-Parteimitgliedern erarbeitet werde, soll Anfang des nächsten Jahres beschlossen werden.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up