Remscheid plant den Zukunftspark der Stadt

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Remscheid plant den Zukunftspark der Stadt

Die Stadt Remscheid setzt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung. Der Zukunftspark der Stadt wird zu einem Leuchtturmprojekt für die Region und soll die Stadt zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und innovative Start-ups machen. Mit diesem Projekt will die Stadt die wirtschaftliche Entwicklung ankurbeln und neue Arbeitsplätze schaffen. Der Zukunftspark soll ein Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sein und die Stadt Remscheid zu einem zentralen Innovationsstandort in der Region machen.

Remscheid plant Zukunftspark - Stadtpark soll grüne Lunge der Innenstadt werden

Die Stadt Remscheid will einen neuen Anlauf nehmen, um den Stadtpark in Alt-Remscheid unter nachhaltigen Aspekten attraktiver zu machen und seine Funktion als grüne Lunge der Innenstadt zu stärken. Das berichtet der Leiter der Technischen Betriebe Remscheid (TBR), Axel Raue, im Gespräch mit der Redaktion.

Kein Erfolg bei Förderantrag - Ein Förderantrag über insgesamt sechs Millionen Euro war nicht erfolgreich. 324 Kommunen hatten sich um Gelder aus dem Topf beworben, Remscheid und viele andere Städte gingen am Ende leer aus.

Fördergelder aus anderen Quellen - Zumindest einen Aspekt, den Remscheid in seiner Projektskizze für das Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ beschrieben hat, lasse sich auch aus anderen vorhandenen Quellen finanzieren, sagte Raue im Gespräch mit der Redaktion. Denn für die Entwicklung eines Stadtbaumkonzepts sind Remscheid kürzlich aus einem anderen Programm Fördergelder zugesprochen worden.

Der Stadtpark als Bürgerpark

Der Stadtpark als Bürgerpark

Die Remscheider sollen in die Entwicklung des Stadtparks eingebunden werden. Nachgedacht wird unter anderem über eine Stadtpark-Stiftung, Pilotprojekt Mit Hilfe standortspezifischer Daten könnte ein Projekt zur Baugesundheit gestartet werden.

100 Bäume für Schatten und Verdunstungskühle - Eines der Ziele der Bewerbung ist die Pflanzung von 100 Bäumen in den dicht bebauten Innenstädten, um hier für Schatten und Verdunstungskühle zu sorgen. Ein Teil dieser neuen Bäume könne auch im Eingangsbereich zum Stadtpark gepflanzt werden, um die dort nur noch teilweise vorhandene Stadtpark-Allee wiederherzustellen, erklärt Raue.

Wasser spielt eine Rolle - Die Stadt plant, auf dem Gelände der Stadtgärtnerei einen Wasserspielplatz anzulegen, der zum Treffpunkt von Familien mit Kindern werden soll. Dafür müsste das bestehende alte Gebäude abgerissen werden. Einen Teil der auf dem Gelände vorhandenen Gewächshäuser könne man stehen lassen, erklärt Raue weiter. Hier könnten Kurse zu Gartenbau oder zu gesundem Essen an Schulen stattfinden.

Über eine Ausschilderung des Zugangs von der Königstraße aus könne das am Hang und auch eher am Rand des Stadtparks liegende Areal mehr in den Blick der Stadtpark-Besucher gerückt werden, so die Idee.

Zukunft des Stadtparks - Die Stadt plant, 2025 einen neuen Anlauf dafür zu nehmen. Und dabei kommt dann das Thema Wasser ins Spiel, das allen Fraktionen im Stadtrat wichtig ist.

Wassermanagement - Eine weitere Idee für den Stadtpark 2.0 besteht darin, Teile des Schützenplatzes mit einem Schotterrasen zu versehen, auf dem weiterhin geparkt und gefeiert werde darf, wo Regenwasser aber künftig versickern und gesammelt werden kann, um es wieder zu nutzen.

Ein aus einer Zisterne gespeistes Wasserspiel mit Fontäne soll die Anlage bereichern. Wasser spielt auch anderer Stelle eine Rolle im abgelehnten Antrag der Stadt. Über Zisternen soll Regenwasser aufgefangen werden, um damit in Trockenphasen die Pflanzen im Stadtpark bewässern zu können.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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