Philippinen: Taifun-Überflutung fordert mindestens 22 Todesopfer

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Philippinen: Taifun-Überflutung fordert mindestens 22 Todesopfer

Ein Taifun hat in den Philippinen verheerende Auswirkungen gehabt. Durch die Überflutung sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Der Taifun brachte starke Regenfälle und heftige Winde, die zu einer starken Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur führten. Zahlreiche Menschen wurden obdachlos und mussten in Notunterkünften untergebracht werden. Die Rettungskräfte sind mittlerweile im Einsatz, um die Betroffenen zu unterstützen und die Schäden zu beseitigen. Die Lage in den Philippinen bleibt weiterhin kritisch.

Taifun-Überflutung auf den Philippinen: Mindestens 22 Todesopfer

Die Ausläufer eines Taifuns haben auf den Philippinen mindestens 22 Menschen das Leben gekostet. Die mit dem Wirbelsturm einhergehenden Wolkenbrüche haben Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst, teilten die Behörden am Donnerstag mit.

Der Polizei zufolge wurden noch mindestens drei Menschen vermisst. Tote gab es auch in Taiwan. Chaos auf den Philippinen wegen Taifun Gaemi – zwölf Tote

Philippinen und Taiwan betroffen: Taifun fordert Zwölf Tote und Chaos aus

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Auch Taiwan und China sind von dem Taifun betroffen. Wie die philippinische Küstenwache mitteilte, sank ein mit rund 1,4 Millionen Litern Industrieöl beladener Tanker vor der Stadt Limay. Von den 16 Besatzungsmitgliedern der „Terra Nova“ wurden 15 gerettet.

Ob der Untergang auf den Taifun zurückzuführen ist, war noch nicht klar. Verkehrsminister Jaime Bautista sagte aber, die Küstenwache habe das Gebiet wegen rauer See zunächst nicht erreichen können, um eine mögliche Ölpest einzudämmen.

Nach Angeben der Küstenwache saßen mehr als 350 Passagiere, Lastwagenfahrer und Hafenarbeiter in Häfen fest, weil Fähren wegen der rauen See nicht ausfahren konnten. Mitarbeiter der Küstenwache hätten in der südlich von Manila gelegenen Provinz Batangas mehr als 200 Menschen evakuiert, nachdem vom Sturm aufgepeitschte Wellen auf Häuser an der Küste trafen, hieß es.

Mehr als 600 000 Menschen flohen aus ihren Häusern. Etwa 35 000 Menschen seien in Notunterkünften untergebracht worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit.

Präsident Ferdinand Marcos Jr. sagte, er habe die Behörden angewiesen, sich verstärkt um Nahrungsmittellieferungen in abgeschnittene Dörfer zu kümmern. „Die Leute haben möglicherweise seit Tagen nichts gegessen“, sagte Marcos in einer im Fernsehen übertragenen Dringlichkeitssitzung.

Der Taifun heißt auf den Philippinen „Carina“ und hat inzwischen Taiwan erreicht, wo er den Namen „Gaemi“ trägt. Von dort wurden drei Tote und mehr als 220 Verletzte gemeldet. Büros und Schulen waren den zweiten Tag in Folge geschlossen.

In der Hauptstadt Taipeh war es ungewöhnlich ruhig. Luftwaffenmanöver wurden abgesagt. Einige Fähren und Inlandsflüge verkehrten nicht.

Taiwan wird regelmäßig von Taifunen heimgesucht und hat seine Warnsysteme verstärkt. Angesichts der Topographie, der hohen Bevölkerungsdichte und der hochentwickelten Wirtschaft ist es jedoch schwierig, Schäden bei solchen Stürmen zu vermeiden.

Der Taifun bewegte sich in nordwestlicher Richtung auf das chinesische Festland zu. In der Provinz Fujian an der Ostküste Chinas wurde der Fährverkehr bereits eingestellt. Am Donnerstag sollte der gesamte Zugverkehr unterbrochen werden, wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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