- Moers: Abschlussarbeit einer Schülerin hilft Stadt und Umwelt
- Abschlussarbeit einer Schülerin hilft Stadt und Umwelt
- Schülerin erzielt Bestnote mit Arbeit über CO2-Emissionsminderung bei der Stadtverwaltung
- Abiturientin Inga Hüschen zeigt Engagement für Stadt und Umwelt mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln
Moers: Abschlussarbeit einer Schülerin hilft Stadt und Umwelt
In der Stadt Moers hat eine engagierte Schülerin mit ihrer Abschlussarbeit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt geleistet. Die junge Frau hat sich in ihrem Projekt mit der Nachhaltigkeit in ihrer Heimatstadt auseinandergesetzt und konkrete Vorschläge für eine umweltfreundlichere Zukunft entwickelt. Ihre Arbeit hat nicht nur die Fachleute beeindruckt, sondern auch die Stadtverwaltung überzeugt, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Schülerin und der Stadt Moers kann die Umwelt in Zukunft grüner und sauberer werden.
Abschlussarbeit einer Schülerin hilft Stadt und Umwelt
Nicht nur ihr Abitur am Gymnasium in den Filder Benden hat die Schülerin Inga Hüschen mit hervorragendem Erfolg abgeschlossen, sondern dabei auch Einsatz für Stadt und Umwelt gezeigt. Zusätzlich zu den regulären vier Prüfungen hat sie eine Arbeit mit dem Titel „Beitrag der Moerser Stadtverwaltung zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks auf dem Arbeitsweg“ verfasst. Das Ergebnis wurde mit der Bestnote bewertet.
Die Arbeit beinhaltet eine umfassende Analyse der Mobilitätsmuster und Verkehrsmittelwahl der städtischen Bediensteten sowie die Gründe für ihre Entscheidungen. Über ein Jahr hinweg hat Inga Hüschen daran gearbeitet. 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten den von ihr erarbeiteten und ausgewerteten Fragebogen ausgefüllt.
„Das ist ein wirklich tolles Engagement, das allen hilft: der Stadtverwaltung als Arbeitgeberin, der Umwelt und letztendlich unseren Mitarbeitenden“, lobt Schuldezernent und Erster Beigeordneter Claus Arndt das Engagement.
Schülerin erzielt Bestnote mit Arbeit über CO2-Emissionsminderung bei der Stadtverwaltung
Inga Hüschen hat verschiedene Verkehrsmittel in Bezug auf CO2-Emissionen verglichen und Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Alternativen erarbeitet. Hierzu gehören zum Beispiel die Verbesserung der Radinfrastruktur, die Erhöhung der Verfügbarkeit von Ladestationen für E-Autos und E-Bikes sowie die Förderung von Fahrgemeinschaften.
Es hat sich gezeigt, dass viele Mitarbeiter bereit sind, auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen, wenn entsprechende Anreize geschaffen werden, teilt die Stadt mit. Und: Für ihre Bemühungen und die Unterstützung bei der Förderung des Klimaschutzes im Mobilitätssektor wird die Verwaltung positiv bewertet.
So hat die Stadt einige der Vorschläge aus der Befragung, wie zum Beispiel Anreize für die Nutzung von Fahrrädern durch die Bereitstellung einer Duschmöglichkeit im Rathaus zu schaffen, nach eigenen Angaben bereits umgesetzt. Auch die E-Lade-Infrastruktur werde aktuell ausgebaut, heißt es. Neue Radwege soll es bald direkt am Rathaus und entlang der Filder Straße geben.
Marc Lachmann, Erdkundelehrer am Gymnasium Filder Benden, begrüßt die Zusammenarbeit mit der Stadt Moers: „Hier werden keine Schulbuchthemen untersucht, sondern Fragestellungen, die eine hohe Aktualität und Relevanz haben“, sagt er. Lachmann hofft, dass das Ergebnis der Arbeit weiterverwendet und die Zusammenarbeit fortgesetzt werden können.
Abiturientin Inga Hüschen zeigt Engagement für Stadt und Umwelt mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln
Inga Hüschen hat mit ihrer Abschlussarbeit nicht nur ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Klimaschutzes im Mobilitätssektor geleistet. Ihre Arbeit wird sicherlich auch in Zukunft von großer Bedeutung sein.
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