- Feuerwehr Erkelenz: Desinfektionsgerät im Krankenhaus fängt Feuer - Brand im Krankenhaus aufgegangen
- FeuerwehrEinsatz im Hermann-Josef-Krankenhaus: Brand im Pflegearbeitsraum gelöscht
- Das Personal des Krankenhauses reagiert besonnen
- Rettung der Patienten und Löscharbeiten
- Feuerwehr-Einsatzkräfte im Einsatz
Feuerwehr Erkelenz: Desinfektionsgerät im Krankenhaus fängt Feuer - Brand im Krankenhaus aufgegangen
In der Nacht zu Dienstag ist im Krankenhaus von Erkelenz ein Brand ausgebrochen. Der Feuerwehr zufolge ging das Feuer von einem Desinfektionsgerät aus, das sich in einem der Krankenzimmer befand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Derzeit sind die Ermittlungen zur Ursache des Brandes noch im Gange. Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.
FeuerwehrEinsatz im Hermann-Josef-Krankenhaus: Brand im Pflegearbeitsraum gelöscht
Am Freitagabend, 19. Juli, rückte die Feuerwehr der Stadt Erkelenz nach einer Alarmierung durch die automatische Brandmeldeanlage zum Krankenhaus, Tenholter Straße, aus.
Dort war der Motor eines Reinigungs- und Desinfektionsgerätes in einem Pflegearbeitsraum einer Station plötzlich in Brand geraten. Vermutlich war ein technischer Defekt dafür verantwortlich.
Das Personal des Krankenhauses reagiert besonnen
Auf dem Weg zur Einsatzstelle teilte die Leitstelle den Wehrleuten bereits mit, dass es zu einem Feuer gekommen ist. Die betroffene Station in dem großen Gebäude sei verraucht.
Unterdessen hatte das Personal des Krankenhauses bereits dafür gesorgt, dass die Patienten in einen sicheren Bereich gebracht wurden, außerdem schlossen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Brandschutztür, um die Verrauchung weiterer Gebäudeteile zu verhindern.
Malte Ammernick, stellvertretender Leiter der Feuerwehr der Stadt Erkelenz, und Einsatzleiter Ingo Rolfs betonten übereinstimmend, das Verhalten des Krankenhauspersonals sei sehr vorbildlich gewesen, um die Patienten zu schützen.
Rettung der Patienten und Löscharbeiten
So konnten die Einsatzkräfte direkt nach der Ursache suchen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Durch das schnelle und besonnene Handeln des Krankenhauspersonals blieben insgesamt sieben Patienten unverletzt.
Die Patienten sind mittlerweile anderweitig im Krankenhaus untergebracht worden. Eine Mitarbeiterin des Krankenhauses musste im Verlauf des Feuerwehr-Einsatzes mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation behandelt werden.
Feuerwehr-Einsatzkräfte im Einsatz
Die Erkelenzer Feuerwehr war mit den Löscheinheiten Erkelenz, Kückhoven-Immerath, Granterath, Borschemich-Keyenberg-Kuckum und Schwanenberg-Gerderhahn als Umweltschutzzug vor Ort, darüber hinaus auch die Wehrleute der Informations- und Kommunikationseinheit (IuK). 31 Einsatzkräfte waren insgesamt im Einsatz.
Obwohl die Wehrleute die Station durchlüftet haben, wird diese vorläufig nicht genutzt werden können, hieß es nach Abschluss der Arbeiten.
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