Die erste Schützenkönigin in Schiefbahn tröstet Conny Schaps.
In einer emotionalen Zeremonie wurde Conny Schaps von der ersten Schützenkönigin in Schiefbahn getröstet. Die Schützengemeinschaft in Schiefbahn hat damit ein wichtiges Zeichen der Solidarität und des Mitleids gesetzt. Die Schützenkönigin, die in diesem Jahr erstmals in Schiefbahn gewählt wurde, hat sich damit zu einer wichtigen sozialen Aufgabe bekannt. Durch ihre tröstenden Worte und ihre Anwesenheit bei der Zeremonie hat sie Conny Schaps und seiner Familie in dieser schwierigen Zeit beigestanden.
Neues Kapitel eröffnet: Conny Schaps wird erste Schützenkönigin in Schiefbahn
Im 100. Jahr ihres Bestehens schlägt die St. Johannes Bruderschaft Niederheide ein neues Kapitel auf: Am Montag, 19. August, um 11.29 Uhr holte Conny Schaps aus der Damen-Abteilung mit dem 211. Schuss den Vogel von der Stange und ist somit die erste Schützenkönigin in der Bruderschaft.
Im Partner-Wettbewerb mit ihrem Mann Leo gelang es der Schützenkönigin (55 Jahre, Krankenpflegerin), mit diesem Schuss den Vogel zu spalten, der in zwei großen Stücken zu Boden fiel. Sie wird begleitet von der 1. Ministerin Diana Kurbitz (55 Jahre, Versicherungskauffrau) und Carmen Helten (55 Jahre, Bürokauffrau). Königsoffizierin ist Bettina Kröppel.
Als Wachzüge begleiten der Fahnenzug „om letzte Stipp“ (Wachzugführer Bernd Müllers), die „Herzdamen“ (Wachzugführerin Jacqueline Ditzen) und der Damenvorstand um Daniela Bäumges das erste weibliche Königshaus.
Der Jubel nach der Entscheidung am Niederheider Hof war groß, erster Gratulant der Königin war ihr Mann Leo, der unterlegene Mitbewerber. Die Krönung findet am Montagabend im Zelt statt.
Historischer Moment: Conny Schaps krönt sich zur ersten Schützenkönigin in Niederheide
Mit dem Königinnenhaus setzt die Bruderschaft ihren Weg fort: In diesem Jahr ist mit Clara Niessen erstmals eine Königsoffizierin dabei, insgesamt sind rund 20 Prozent der Bruderschaft Frauen.
Das Jubiläumsschützenfest ist ein großer Erfolg. Eine unerwartete Überraschung erlebte Präsident Johannes Bäumges am Sonntagabend: Ehrenpräsident Hans Brocker zeichnete ihn mit dem St. Johannes Ehrenkreuz aus – diesen Plan hatte der Vorstand im geheimen entwickelt. Brocker erinnerte daran, wie sich schon der vierjährige Johannes für das Schützenwesen begeistert hatte.
„Es war eine Super-Stimmung im Zelt. Und die Bruderschaft ist dank einer spontanen Werbeaktion unter den Gästen beim Tanzabend von 487 auf 507 Mitglieder gewachsen“, berichtete der noch amtierende König Frank Niessen. Offiziell 500. Mitglied wurde Michael Klein, der 1. Brudermeister der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn.
Ein voller Erfolg war der Auftritt der „Räuber“ als Stargäste am Sonntagabend.
Schreibe einen Kommentar