Bodenverschiebung trifft Goldmine auf Sulawesi - Tote und viele Vermisste in Indonesien

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Bodenverschiebung trifft Goldmine auf Sulawesi - Tote und viele Vermisste in Indonesien

Am morgen des 27. Februars 2023 ereignete sich eine Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi. Eine Bodenverschiebung traf eine Goldbergbau-Stätte in der Region Bolaang Mongondow, wodurch viele Menschenleben gefährdet waren. Laut ersten Berichten sind mehrere Personen ums Leben gekommen, während viele weitere als vermisst gelten. Die genauen Zahlen der Opfer und Verletzten sind noch unbekannt. Die Rettungsarbeiten sind derzeit im Gange, um die Überlebenden zu finden und die Verletzten zu versorgen. Die Ursachen der Katastrophe werden derzeit untersucht.

Erdrutsch trifft illegale Goldmine auf Sulawesi - Tote und Vermisste in Indonesien

Erdrutsch trifft illegale Goldmine auf Sulawesi - Tote und Vermisste in Indonesien

Ein Erdrutsch hat auf der indonesischen Insel Sulawesi eine illegale Goldmine getroffen, bei dem mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen sind. Der Rettungsdienst teilte am Montag mit, dass etwa 45 Menschen noch vermisst werden.

Über 100 Menschen suchten nach Gold, als sich das Unglück ereignete. Die Schlammmassen ergossen sich von umliegenden Bergen über die Lager von Goldgräbern in der illegalen Mine. Der Leiter des Such- und Rettungsdienstes, Heriyanto, sagte, 44 Menschen hätten überlebt.

Einige Überlebende seien von Helfern aus den Schlammmassen gezogen worden. Heftiger Regen habe die Suche nach den Toten und Vermissten am Montag erschwert, sagte ein Vertreter der Rettungskräfte, Afifuddin Ilahude.

Nicht genehmigte Minen sind in Indonesien keine Seltenheit. Sie bieten Tausenden Menschen, die dort unter gefährlichen Bedingungen arbeiten, ein karges Einkommen. Der Sprecher der indonesischen Katastrophenschutzbehörde, sagte, dass es in der Gegend seit Samstag heftig geregnet habe.

Auch ein Deich habe den Wassermassen nicht standgehalten und eine Flutwelle von bis zu drei Metern Höhe habe für Überschwemmungen in fünf Dörfern in Bone Bolango gesorgt. Mehr als 1000 Menschen seien geflohen.

Die illegale Goldmine war nicht die erste ihrer Art in Indonesien. Derartige Minen bieten Arbeit für Tausende Menschen, die unter gefährlichen Bedingungen arbeiten müssen. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass ein Erdrutsch oder eine andere Katastrophe in einer solchen Mine Menschenleben fordert.

Die indonesische Regierung hat bereits versprochen, die illegale Goldmine zu schließen und die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dies tatsächlich umgesetzt wird.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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