Rhein Fire: Überzeugender Erfolg gegen die Cologne Centurions

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Rhein Fire: Überzeugender Erfolg gegen die Cologne Centurions

Der Rhein Fire hat am vergangenen Wochenende einen überzeugenden Erfolg gegen die Cologne Centurions errungen. Mit einem deutlichen 34:13-Sieg konnten die Düsseldorfer Footballer ihre Tabellenposition in der German Football League weiter festigen. Die Offensive des Rhein Fire lief wie geschmiert und konnte sich gegen die Verteidigung der Centurions durchsetzen. Die Defensive der Düsseldorfer zeigte sich zudem sehr stabil und konnte die Angriffe der Gegner effektiv abwehren. Dieser wichtige Sieg gibt dem Rhein Fire weiteren Schwung für die anstehenden Spiele in der German Football League.

Überzeugender Erfolg gegen die Cologne Centurions: Rhein Fire holt siebenmal so viele Punkte wie die Centurions

Vielleicht steckte bei der Trikotauswahl von Rhein Fire auch ein bisschen Aberglaube dahinter. Im Heimspiel gegen die Cologne Centurions 2023 trug Fire zum bisher einzigen Mal neben dem burgunderroten Trikot auf eine entsprechende Hose anstelle einer schwarzen. Am Ende stand ein 62:3-Sieg.

In diesem Jahr spielte der amtierende Champion der European League of Football (ELF) also möglicherweise auch deshalb erneut ganz in Rot – und gewann erneut deutlich. Diesmal mit 62:9.

Rhein Fire bringt Aberglaube auf den Platz und gewinnt erneut deutlich

Rhein Fire bringt Aberglaube auf den Platz und gewinnt erneut deutlich

Das Spiel begann mit einer kleinen Verzögerung. Grund war das zu diesem Jahr eingeführte ferngesteuerte Auto eines Sponsors, das den Spielball zum Schiedsrichter bringen soll, sich auf dem Weg dorthin aber etwas verfuhr. Vielleicht war die Aufregung angesichts der 13.097 Zuschauer etwas groß.

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„Run the ball“, also „lauft den Ball“, stand doppelt unterstrichen auf einer Tafel am Spielfeldrand. Und genau das tat die Mannschaft dann auch: Im gesamten ersten Viertel gab es nicht einen einzigen Pass. Trotzdem reichte es zu einer 13:0-Führung, weil Glen Toonga zweimal die Endzone erreichte.

Der erste Touchdown direkt im ersten Drive wurde eingeleitet von Wide Receiver Kelvin McKnight, der im ersten Spielzug direkt mal 49 Yards erlief.

Deutlicher Sieg für Rhein Fire: 62:9 gegen Cologne Centurions

Deutlicher Sieg für Rhein Fire: 62:9 gegen Cologne Centurions

Zu Beginn des zweiten Viertels dann der erste Pass von Fire: Jadrian Clark warf in die Endzone zu seinem Offensive Lineman Sven Breidenbach, der das Ei im Stile eines Wide Receivers fing. Eigentlich nicht seine Kernkompetenz, aber egal, die nächsten Punkte waren da.

Kurz vor der Pause erhöhte Fire dann weiter. Mit unter zwei Minuten zu gehen warf der Gastgeber aus Zeitgründen jetzt nur noch Pässe und es wurde zu einer Machtdemonstration. Spielend leicht wurde das Feld überbrückt, letztlich wurde McKnight von Clark in der Endzone bedient.

Der Pausenstand war demnach 27:3, den Centurions war kurz vor Fires viertem Touchdown zumindest mal ein Field Goal geglückt. Ansonsten wurden sie von der Defense in Burgunder komplett kaltgestellt. Kaum mal gelang überhaupt ein First Down, zudem forcierte Marloshawn Franklin einen Fumble, den er dann auch selber sicherte.

Fire gab den Ball daraufhin aber selber auch per Fumble von Clark wieder her, sonst hätte es nach zwei Vierteln auch deutlicher stehen können.

Zu Beginn von Hälfte zwei gab es aber erst einmal einen Dämpfer, als Clark erneut per Fumble den Ball verlor und die Centurions direkt danach per Pass von Isaiah Weed auf Carlos Hill einen Touchdown erzielten. Doch eng wurde es dadurch nicht: Toonga gelangen direkt danach schnell hintereinander seine Touchdowns drei und vier an diesem Tag.

Danach hatte er Feierabend, es war gerade Mitte des dritten Viertels. Für ihn übernahm Sergej Kendus, dem ebenfalls sogleich ein Touchdown gelang; 48:9.

Zu Beginn des letzten Spielabschnitts folgten zwei Premieren. Neben Toonga war auch Quarterback Clark nicht mehr auf dem Feld, sondern für ihn Rohat Dagdelen. Und der warf den ersten Touchdown-Pass seiner ELF-Karriere, über 32 Yards auf Leon Höltker. Auch für den Wide Receiver war es der erste Touchdown überhaupt, beide ließen sich im Anschluss zurecht gebührend feiern.

Und weil das so gut klappte, legten die beiden wenig später sogar noch einen nach, um auf 62:9 zu stellen.

Zuvor hatten die Centurions eine gute Chance gehabt zu punkten, direkt vor der Endzone von Fire verlor Gerald Ameln aber den Ball, den Tony Anderson sicherte.

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Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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