Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln: Lage beim Derby bisher sehr ruhig

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Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln: Lage beim Derby bisher sehr ruhig

Am kommenden Wochenende findet das nächste Rheinische Derby zwischen dem Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln statt. Im Gegensatz zu früheren Jahren bleibt die Lage bisher sehr ruhig. Es gibt keine Anzeichen für Gewalt oder Ausschreitungen. Die Polizei ist jedoch vorsichtig und hat bereits erste Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um das Spiel zu überwachen. Die Fans beider Mannschaften sind aufgerüstet, um das Derby zu feiern und ihre Mannschaft anzufeuern. Es bleibt abzuwarten, ob die Ruhe vor dem Sturm ist oder tatsächlich ein friedliches Derby möglich ist.

Ruhiges Derby-Ambiente in Düsseldorf: Keine größeren Vorkommnisse bislang

Wenn Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Köln aufeinandertreffen, ist das meist kein Spiel wie jedes andere. Mehr als vier Jahre ist es nun her, dass das Derby auf dem Spielplan stand. Am heutigen Samstag war es endlich wieder so weit.

Rund um das Spiel war die Lage in der Landeshauptstadt bis zum Mittag ruhig. Nach Angaben der Bundespolizei gab es keine größeren Vorkommnisse, Prügeleien oder Festnahmen. „Für ein Derby war das bisher wirklich sehr ruhig“, sagte ein Sprecher.

Bei der Anreise der Gästefans aus Köln sind demnach lediglich kleinere Sachschäden im Zug entstanden. Deckenverkleidungen wurden abgerissen, Fenster zerstört. „Die Kölner Fans werden mit Sonderzügen zum Flughafenbahnhof und dann weiter mit Bussen zum Stadion gefahren“, sagte ein Polizeisprecher.

In Düsseldorf sind anlässlich des Spiels deutlich mehr als tausend Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei im Einsatz. Das Derby war im Vorfeld als Risikospiel eingestuft worden. Die Polizei hatte angekündigt, während und nach dem Spiel im Bereich des Stadions und im Stadtgebiet deutlich präsent zu sein. „Wir schreiten frühzeitig ein und gehen konsequent gegen gewalttätige Personen vor“, sagte Einsatzleiter Thorsten Fleiß von der Düsseldorfer Polizei.

Fans auf dem Weg zum Stadion

Fans auf dem Weg zum Stadion

Für Fortuna-Fans war das Fahrrad am möglicherweise letzten richtig warmen Spieltag das Verkehrsmittel der Wahl. Das zeigte sich am Fortuna-Büdchen, wo viele Fans auf dem Weg zum Stadion die obligatorische Pause einlegten, um sich für die letzten Kilometer zu stärken.

Das zeigte sich dann auch auf der Fahrt am Rhein entlang, ganz besonders aber am Stadion selbst, wo rund eine halbe Stunde vor Anpfiff einfach kein Parkplatz für ein Zweirad mehr zu finden war.

Zwei Düsseldorf-Besucherinnen aus Ulm zeigten sich dann auch mächtig beeindruckt. „So viele Fahrräder auf einmal habe ich ja noch nie gesehen“, staunte eine der beiden. „Stimmt, das haben wir in Ulm nicht“, pflichtete ihr die andere bei. „Bei uns fahren die Leute auch eher mit dem Auto oder der Bahn zum Stadion. Das ist auch etwas weiter außerhalb.“ Beide freuten sich, dass „wir ja jetzt auch wieder dabei sind“. Der SSV Ulm ist nach mehr als 20 Jahren wieder in der Zweiten Bundesliga und somit demnächst auch zu Gast in der Merkur Spiel-Arena.

Rund 1200 Fortuna-Fans sind am Vormittag in einem kurzen Fanmarsch zur Arena gelaufen. Sie hatten sich gegen 10 Uhr im Bereich Freiligrathplatz getroffen, waren dann losmarschiert. „Auch da ist alles friedlich verlaufen“, sagte der Sprecher.

Das Spiel beginnt um 13 Uhr, die Arena ist mit 51.500 Zuschauern ausverkauft. Es werden mindestens 5000 Kölner Fans in der Stadt erwartet.

Mehr zu der Partie erfahren Sie in unserem Live-Blog.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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