Meerbusch: Feuerwehr warnt vor Schwimmen im Rhein - Gefahr für Menschleben!

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Meerbusch: Feuerwehr warnt vor Schwimmen im Rhein - Gefahr für Menschleben!

In Meerbusch herrscht hohe Alarmstufe, nachdem die Feuerwehr vor dem Schwimmen im Rhein gewarnt hat. Die Behörden warnen vor der gefährlichen Strömung und den tiefen Wasserstellen des Rheins, die lebensgefährlich sein können. Die Warnung erfolgt nach mehreren Vorfällen in den letzten Wochen, bei denen Menschen in Not gerieten, als sie versuchten, im Rhein zu schwimmen. Die Feuerwehr appelliert an die Bevölkerung, sich vorsichtig zu verhalten und das Schwimmen im Rhein zu unterlassen, um Menschleben zu schützen.

Warnung vor Schwimmen im Rhein: Feuerwehr mahnt zu Vorsicht

Warnung vor Schwimmen im Rhein: Feuerwehr mahnt zu Vorsicht

Die Ferien haben begonnen, und die nächsten Tage soll es wieder wärmer werden. Das dürfte die Schulkinder freuen, bieten sich so doch zahlreiche Ausflüge an, auch zum Rhein. Doch die Feuerwehr mahnt ausdrücklich, nur am Ufer zu bleiben und keine Abkühlung im Wasser zu suchen.

„Das Schwimmen im Rhein bedeutet sowohl für Menschen als auch für Tiere absolute Lebensgefahr!“, warnen die Wehrleute. „Im Rhein gibt es gefährliche Strömungen, bei denen der Sog so stark wirkt, dass er die Schwimmerinnen und Schwimmer bis auf den Grund zieht.“ Die Strömungen seien meist schon in Ufernähe unberechenbar und oft nicht zu erkennen.

Falls doch etwas passiere, rät die Feuerwehr, immer mit der Strömung zu schwimmen. „Selbst für geübte Schwimmerinnen und Schwimmer ist das Ankämpfen gegen die Strömung aussichtslos. Schwimmen Sie mit der Strömung ans Ufer und machen Sie durch lautes Rufen auf sich aufmerksam.“

Wer einen Menschen im Rhein in Not sehe, solle ihr nicht im Wasser zu Hilfe eilen. „Bleiben Sie am Ufer! Springen Sie nicht selbst in den Rhein“, warnen die Retter. Vielmehr sei die Feuerwehr unter Telefon 112 zu alarmieren. Wichtig sei die genaue Position. „Beachten Sie die Rheinstromkilometer-Tafeln. Nennen Sie Straßen in der Nähe oder bekannte Örtlichkeiten, zum Beispiel Flughafen-Brücke, den Fähranläge oder den Camping-Platz in Langst-Kierst.“

Auch am Ufer seien Helfer von großer Bedeutung. „Bleiben Sie nach Möglichkeit in der Nähe der Person im Rhein und lassen Sie diese nicht aus den Augen“, empfehlen die Wehrleute. „Vielleicht kann sie sich festhalten oder sich sogar selbst aus dem Wasser retten.“ Weitere Beobachtungen seien der Feuerwehr erneut unter der Nummer 112 mitzuteilen.

„Ist es nicht möglich, der Person zu folgen, warten Sie an der Stelle auf das Eintreffen der Einsatzkräfte, wo Sie das erste Mal die Feuerwehr alarmiert haben. Ihre Angaben sind lebenswichtig und beschleunigen den Rettungseinsatz.“

Doch nicht nur am Rhein sei Umsicht vonnöten. Auch in Meerbuschs Seen gelte besondere Achtsamkeit, überhaupt bei allen unbekannten Gewässern. „Gehen Sie niemals alleine schwimmen und überschätzen Sie Ihr Können nicht bei großer Hitze und körperlicher Anstrengung“, raten die Wehrleute.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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