Dormagen: Baumfällungen an der Ostpreußen-Allee aufgrund von Pilzbefall
Die Stadt Dormagen steht aktuell vor einem Problem, das die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger bedroht. Aufgrund eines massiven Pilzbefalls müssen mehrere Bäume an der Ostpreußen-Allee gefällt werden. Der Pilzbefall hat dazu geführt, dass die Stabilität der Bäume nicht mehr gewährleistet ist und somit ein Unfallrisiko darstellen. Die zuständigen Stellen haben entschieden, die betroffenen Bäume zu fällen, um eine Gefährdung der Passanten und der Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.
Baumfällungen in Dormagen: Pilzbefall sorgt für Umstellung an der OstpreußenAllee
Die OstpreußenAllee in Dormagen ist normalerweise von alten, großen Bäumen gesäumt. Doch nun sieht es dort anders aus. Am Dienstagmorgen rückten Mitarbeiter der Technischen Betriebe Dormagen (TBD) an, um einigen Bäumen zu Leibe zu rücken.
Einer der Bäume musste sogar gefällt werden. Ein massiver Pilzbefall machte die Rettung des Baumes unmöglich. Da dieser Baum auf einem Privatgelände stand, haben wir seitens der Stadt eine Fällung angeordnet, erklärt Stadtpressesprecher Nils Heinichen den Hintergrund.
Festgestellt wurde der Pilzbefall von Mitarbeitern der TBD. Die gute Nachricht: Außer dem einen Baum auf dem Privatgrundstück wurde kein weiterer Baum gefällt. Doch auch auf städtischem Grund mussten in der Ostpreußenallee zwischen der Ecke Pommernallee und Stettiner Straße einige Bäume stark zurückgeschnitten werden.
Hier haben wir noch die Hoffnung, die Bäume durch die Maßnahmen noch retten zu können, sagt Heinichen. Der Rückschnitt war zwingend erforderlich, nachdem am 11. Juni ein großer Ast von einem der Straßenbäume abbrach und ein Fahrzeug beschädigte. In der Woche zuvor war ebenfalls ein großer Ast heruntergefallen, glücklicherweise ohne Schaden anzurichten.
Die Stadtordnung hat die Fällung der Bäume angeordnet, um die Gefahr zu minimieren. Grundsätzlich ist immer unsere Prämisse, nach Möglichkeit alle Bäume zu erhalten. Leider ist dies jedoch nicht immer möglich, so Heinichen.
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