Reese: Straßenbauarbeiten und Kanalsanierung in drei Stadtteilen

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Reese: Straßenbauarbeiten und Kanalsanierung in drei Stadtteilen

In der Stadt Reese stehen in den kommenden Monaten umfangreiche Straßenbauarbeiten und eine Kanalsanierung an. Drei Stadtteile werden von den Arbeiten betroffen sein, die zum Ziel haben, die Infrastruktur der Stadt zu verbessern und den Bürgern eine höhere Lebensqualität zu bieten. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den zuständigen Fachbehörden durchgeführt. Die Bürger können sich auf eine umfassende Informationskampagne einstellen, die sie über den Fortschritt der Arbeiten auf dem Laufenden halten wird. Insgesamt sollen die Maßnahmen dazu beitragen, die Stadt Reese attraktiver und lebenswerter zu machen.

Straßenbauarbeiten und Kanalsanierung in drei Reeser Stadtteilen geplant

Der Reeser Abwasserbetrieb saniert zeitgleich zwei Kanäle im Stadtgebiet. Am Grüttweg in Esserden und in Haldern auf der Klosterstraße zieht das beauftragte Bauunternehmen so genannte GFK-Inliner in die bestehenden Rohre.

Das ist ein nahtloser Glasfaser-Gewebeschlauch, der sich nach entsprechender technischer Aushärtung an die Innenwandung legt und den Kanal wieder die erforderliche Festigkeit gibt. „Der Vorteil ist, dass wir dafür keine offene Bauweise durchführen müssen“, erklärt Frank Tielkes vom Abwasserbetrieb der Stadt Rees. „Die Sanierung erfolgt über die bestehenden Schachteingänge.“

Das verkürze die gesamte Maßnahme. Tielkes rechnet mit einer Bauzeit von Mitte Oktober bis Ende November. „Die baulichen Zustände und Undichtigkeiten machen es notwendig, dass wir hier tätig werden“, so Tielkes.

Der mittels Kamerainspektion untersuchte Betonkanal im Grüttweg mit einer Länge von circa 440 Meter zeigt intensive Korrosionen und die Steinzeugrohre in der Klosterstraße mit circa 600 Metern weisen Risse und Undichtigkeiten auf. „Die Abdichtung der Rohrmuffenverbindungen bei den alten Keramikrohren wurde mit Teerstricke aus Hanf vollzogen, welches nicht mehr den heutigen Dichtheitsanforderungen genügt“, sagt Frank Tielkes.

Die Einschränkungen sollen sich für die Anlieger und Verkehrsteilnehmer im vertretbaren Rahmen halten. „Wir beugen hiermit aktiv einer größeren vielleicht sogar offenen Baumaßnahme vor“, erklärt Tielkes. Es kommt voraussichtlich zu verkehrstechnischen Beeinträchtigungen durch das Baufahrzeug. Für einen reibungslosen Ablauf wird auf den jeweiligen Straßen ein Parkverbot eingerichtet. In Haldern ist das bereits passiert.

Außerdem sollte während der aktiven Sanierungsmaßnahme kein größerer Abwasserfluss stattfinden – zum Beispiel durch die Benutzung der Waschmaschine oder Badewanne. Der Abwasserbetrieb der Stadt Rees gibt aber an, dass die Anwohnerinnen und Anwohner durch das Bauunternehmen auch noch per Handzettel informiert werden.

Weitere Baumaßnahme in Millingen

Weitere Baumaßnahme in Millingen

Eine weitere Baumaßnahme steht zudem in Kürze in Millingen an. Dort geht es um eine Straßensanierung; die Siebenmorgenstraße – auch bekannt als Pentjes – wird nach Angaben der Stadt Rees zwischen dem Grenzweg ab Höhe der Millinger Landwehr bis zur Kreuzung Bruchstraße saniert.

Der Abschnitt wird dafür voraussichtlich vom 15. bis 25. Oktober voll gesperrt. Eine Umfahrung ist über die Bruchstraße und den dortigen Bahnübergang möglich.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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