Hückeswagen sagt Dank an seine Ehrenamtler
Die Stadt Hückeswagen zeigt ihre Anerkennung und Dankbarkeit gegenüber ihren Ehrenamtlichen, die sich mit großem Engagement und Einsatz für das Gemeinwohl einsetzen. In einer feierlichen Veranstaltung wurden die verdienten Bürger geehrt, die sich in verschiedenen Bereichen wie Soziales, Kultur, Sport und Umweltschutz engagieren. Durch ihr selbstloses Wirken tragen sie maßgeblich zum Wohl der Gemeinschaft bei und machen Hückeswagen zu einem lebenswerten Ort. Die Stadt möchte ihren Ehrenamtlichen einen herzlichen Dank aussprechen für ihr außergewöhnliches Engagement und ihren Einsatz für das Allgemeinwohl.
Hückeswagen dankt seinen Ehrenamtlichen
Die Stadt Hückeswagen hat am Wochenende eine Dankeschönaktion für ihre Ehrenamtler organisiert, um ihnen für ihr Engagement zu danken. Rund 700 Ehrenamtler sind in der Stadt aktiv, darunter viele, die sich für die Rettungskräfte, den Sport, die Kultur und die Sozialarbeit einsetzen.
Ohne Ehrenamt keine Angebote mehr
Ohne Ehrenamt gäbe es viele Angebote in der Stadt nicht mehr oder nur für sehr teures Geld. Der Bürgermeister Dietmar Persian betont, dass die Stadt ohne Ehrenamt ein eklatantes Sicherheitsproblem hätte.
Die Stadtbibliothek, die Musikschule, auch der Sport wäre eingeschränkt, wenn es nicht die Ehrenamtler gäbe, die sich für die Stadt einsetzen. In Hückeswagen werden die Hälfte der Sporthallen privat von Vereinen unterhalten, da die Stadt allein nicht die nötigen finanziellen Mittel hat, um allen Sportlern gerecht zu werden.
Die Rettungskräfte
Die Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr, THW, DRK und DLRG leisten einen unbezahlbaren Dienst für die Stadt. Ohne sie hätte Hückeswagen ein eklatantes Sicherheitsproblem.
Es wird zunehmend schwieriger, Ehrenamtler zu finden, sagt Silvia Faenger-Gruhn, die ehrenamtlich vielseitig aktiv ist. Die meisten Ehrenamtler sind über 50 Jahre alt, und es fehlt an jüngeren Menschen, die sich für das Ehrenamt einsetzen möchten.
Die Herausforderungen des Ehrenamts
Die Ehrenamtler müssen sich mit viel Bürokratie herumschlagen und haben ähnlich große Verantwortung wie in einem mittelständischen Unternehmen. Es fehlt an Zeit und Energie, um sich für das Ehrenamt einzusetzen.
Die jungen Rentner werden schnell für das Ehrenamt verhaftet, sagt Marlies Klintworth. Sie würden schnell für das Ehrenamt angeworben, wenn sie frisch aus dem Beruf raus sind und noch die meiste Energie haben.
Die Sterbe- und Trauerbegleitung
Die Sterbe- und Trauerbegleitung ist ein weiterer Bereich, der von Ehrenamtlern in der Stadt aufgefangen wird. Gerd Prinz, Dorothee Mörike und Marianne Brenner sind mit viel Leidenschaft dabei, obwohl diese Tätigkeit manchmal auch belastend sein kann.
Wir Ehrenamtler haben schon ein breites Kreuz und schlucken die Kröten, weil es uns einfach wichtig ist, vorne an der Front zu stehen, sagt Marianne Brenner. Doch dass es zunehmend schwieriger wird, sieht auch sie.
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