Einz Jahr Fairtrade-Stadt - Bilanz und Ausblick auf die Zukunft von Hückelhoven
Am 24. September 2021 wurde Hückelhoven offiziell als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. Ein Jahr später ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und einen Blick auf die Zukunft zu werfen. In diesem Jahr konnten viele Aktionen und Initiativen erfolgreich umgesetzt werden, die den fairen Handel und die nachhaltige Entwicklung in der Stadt fördern. Doch was bedeutet die Fairtrade-Bewegung für Hückelhoven und seine Bürger? Wie kann die Stadt ihre Ziele erreichen und sich weiterentwickeln? In diesem Artikel wollen wir die Erfolge des ersten Jahres als Fairtrade-Stadt aufzeigen und einen Ausblick auf die Zukunft geben.
Ein Jahr Fairtrade-Stadt: Hückelhoven reflektiert und schaut in die Zukunft
Vor einem Jahr, im April, wurde die Stadt Hückelhoven als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. Bruno Bürger, Initiator des Eine-Welt-Ladens, lud zu einem Tag der offenen Tür ein, um zu diskutieren, wie die Stadt im Hinblick auf fairen Handel ein Jahr später steht.
Verpflichtungen einhalten: Die stellvertretende Bürgermeisterin Andrea Axer betonte, dass eine solche Auszeichnung auch Verpflichtungen mit sich bringt. Darüber wollen wir diskutieren, betonte Bruno Bürger.
Zur Diskussion waren die Eine-Welt-Promoterin Mona Pursey aus Aachen, Gisela Welbers von der Fairtrade-Initiative Neuss sowie Dorothea Weber von der Gepa, einem Fairtrade-Unternehmen aus Wuppertal, eingeladen.
Umfrageergebnisse
Bevor die Diskussion begann, stellten Schüler des Hückelhovener Gymnasiums die Ergebnisse einer Umfrage vor, die sie auf dem Wochenmarkt durchgeführt hatten. Positiv sei es, dass die meisten der befragten Menschen wussten, was fairer Handel ist.
Ergebnisse:
- Ein Viertel der Befragten kauft regelmäßig fair gehandelte Produkte.
- Viele Menschen kaufen gar keine fair gehandelten Produkte.
- Ein Drittel der Befragten wusste, dass Hückelhoven seit über einem Jahr Fairtrade-Stadt ist.
- Einige Menschen glaubten, dass fairer Handel vergünstigte Bahntickets bedeutet.
Die Ergebnisse zeigten, dass auch mit dem Siegel noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss. Die Gäste auf dem Podium waren sich einig, dass es noch viel zu tun gibt.
Ziele und Perspektiven
Mona Pursey betonte, dass es schön wäre, wenn keine Kampagne mehr benötigt würde und alle Produkte ohne Ausbeutung produziert werden würden.
Gisela Welbers sieht die Stadt Hückelhoven insgesamt auf einem guten Weg. Die Akteure vor Ort seien gut vernetzt. Sie regte an, dass auch die Stadt auf ihrer Homepage das Siegel in prominenter Stellung zeigen sollte.
Hückelhoven bewegt sich auf fairem Weg: Die Stadt Hückelhoven hat sich auf fairem Weg bewegt, aber es gibt noch viel zu tun, um die Ziele des fairen Handels zu erreichen.
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