Toskana: Bei Verkehrsunfall getötet – Schülerin aus Duisburg wird Opfer eines Todals

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Toskana: Bei Verkehrsunfall getötet – Schülerin aus Duisburg wird Opfer eines Todals

Tragischer Unfall in der Toskana: Eine Schülerin aus Duisburg ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die junge Frau war auf einer Reise in der italienischen Region, als das Unglück geschah. Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die Nachricht vom Tod der jungen Frau hat in ihrer Heimatstadt Duisburg Schock und Trauer ausgelöst. Die Schule, die die Verstorbene besuchte, wird in den kommenden Tagen Unterstützung für die betroffenen Mitschüler und Lehrer anbieten. Die Hintergründe des Unfalls werden noch untersucht.

Tragischer Verkehrsunfall in Toskana: Zwei Schülerinnen aus Duisburg ums Leben gekommen

Bei einem Verkehrsunfall an der Mittelmeerküste der Toskana sind zwei Schülerinnen aus Duisburg ums Leben gekommen. Die beiden Teenager - Jahrgang 2005 und 2006 - wurden in dem Strandbad Lido di Camaiore von einem Auto erfasst, das aus zunächst ungeklärten Gründen in eine Gruppe von Fußgängern fuhr.

Insgesamt wurden nach Angaben der italienischen Polizei sieben Menschen verletzt. Eines der Opfer schwebte auch am Morgen danach noch in Lebensgefahr.

Die Schülerinnen besuchten die Gesamtschule Duisburg-Mitte

Die Schülerinnen besuchten die Gesamtschule Duisburg-Mitte

Die beiden jungen Frauen besuchten nach Angaben des nordrhein-westfälischen Schulministeriums die Gesamtschule Duisburg-Mitte. Sie seien Schülerinnen der Abschlussklasse Q2 gewesen und waren auf Studienfahrt in der Toskana.

Die Schule habe alle Eltern sowie die Schülerschaft entsprechend informiert, so die Sprecherin der Bezirksregierung. Schulpsychologen seien vor Ort. Die Schule bekomme jegliche Unterstützung.

Die Rückkehr der Schüler und Lehrkräfte aus Italien ist zeitnah geplant

Die Rückkehr der Schüler und Lehrkräfte aus Italien ist zeitnah geplant

Das Ministerium bat aber darum, zu respektieren, dass die Schulgemeinde einen geschützten Raum für die Aufarbeitung des Geschehens benötige. Die Rückkehr der Schüler und Lehrkräfte aus Italien sei zeitnah geplant.

„Die Schulgemeinschaft ist tief betroffen über das Unglück und bittet darum, für die Trauerbewältigung den geschützten Rahmen der Schule zu respektieren“, so die Sprecherin.

Der Unfall ereignete sich in der Innenstadt von Lido di Camaiore

Der Unfall ereignete sich in der Innenstadt von Lido di Camaiore

Die Autofahrerin, eine 44 Jahre alte Frau mit brasilianischen Wurzeln, verlor am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr in der Innenstadt des Badeorts die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Augenzeugen berichteten, dass sie mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei.

Die Polizei entnahm der Frau eine Blutprobe, um festzustellen, ob Alkohol oder Drogen im Spiel waren.

Die sieben Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht

Die sieben Verletzten wurden nach einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur Ansa in verschiedene Krankenhäuser der Umgebung gebracht. Dabei war auch ein Hubschrauber im Einsatz.

Die italienische Polizei machte zum genauen Alter der beiden Todesopfer zunächst keine Angaben. Bei der lebensgefährlich Verletzten soll es sich nach italienischen Medienberichten um eine etwa 60 Jahre alte Frau handeln.

Die Unfallstelle in der Innenstadt war auch am Morgen danach noch gesperrt.

Zahlreiche Augenzeugen berichteten von dem Unfall

Mehrere Augenzeugen berichteten, dass die Frau mit enorm hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt gerast sei. Dabei soll sie auch zwei rote Ampeln überfahren haben.

Mehrere Fußgänger wurden von dem Auto frontal erfasst. Trotzdem sei die Frau weitergefahren, hieß es. Schließlich prallte sie mit dem Wagen in der Nähe eines Hotels auf mehrere geparkte Fahrzeuge. Damit war die Fahrt beendet.

Ein Junge berichtete: „Die Frau schien völlig abwesend zu sein. Mit den Augen stierte sie ins Leere.“

„Das war wie eine Gewehrkugel“

Der Bürgermeister von Camaiore, Marcello Pierucci, berichtete, dass die beiden deutschen Schülerinnen als Erste überfahren worden seien. „So etwas ist noch nie zuvor passiert“, sagte Pierucci dem TV-Sender 50Canale. „Das Auto hat alles überfahren, was ihm in die Quere kam, auch nach dem zweiten Aufprall.“

Eine Augenzeugin beschrieb den Wagen im Fernsehsender Rai mit den Worten: „Das war wie eine Gewehrkugel.“

Die Angestellte eines nahegelegenen Hotels sagte zum Ende der Fahrt: „Wir haben einen gewaltigen Knall gehört. Als wäre eine Bombe explodiert.“

Die Gemeinde Lido di Camaiore liegt direkt am Meer, etwa eine halbe Autostunde westlich von der viel besuchten Stadt Lucca. Die Strandpromenade ist für den Autoverkehr gesperrt. Der Unfall ereignete sich einige hundert Meter entfernt im Zentrum der Ortschaft.

In unmittelbarer Nachbarschaft von Lido di Camaiore befinden sich die beiden bekannten Badeorte Forte dei Marmi und Viareggio.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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