Benrath: Hat der Düsseldorfer Markt eine Zukunft?

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Benrath: Hat der Düsseldorfer Markt eine Zukunft?

In der Stadt Düsseldorf gibt es eine Frage, die viele Menschen bewegt: Hat der Düsseldorfer Markt noch eine Zukunft? Der traditionsreiche Markt in Benrath, einem beliebten Stadtteil von Düsseldorf, steht aktuell vor großen Herausforderungen. Die sinkenden Besucherzahlen und die steigenden Mieten machen es für viele Händler schwierig, ihre Geschäfte aufrechtzuerhalten. Doch gibt es auch Ansätze für eine positive Entwicklung. Die Stadtverwaltung und lokale Initiativen suchen nach Wegen, den Markt zu revitalisieren und für die Zukunft zu sichern. In diesem Artikel werden wir über die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten berichten, die den Düsseldorfer Markt betreffen.

Benrath: Hat der Düsseldorfer Markt eine Zukunft?

In der Vergangenheit hat es in Benrath viele Bemühungen gegeben, das Erscheinungsbild des Marktplatzes aufzuwerten. Zuletzt wurden 2018 von der Stadt zwei Ahornbäume gepflanzt, Holzplanken rund um das Rondell angebracht, Bänke montiert und Mülleimer für jeweils 900 Euro gekauft.

Marktplatz in Benrath: Wo ist das Problem?

Marktplatz in Benrath: Wo ist das Problem?

Das Problem liegt darin, dass der Markt an manchen Tagen nur aus zwei Verkaufsständen besteht. Das ist ein allgemeines Phänomen: In Düsseldorf gibt es inzwischen fast 100 Supermärkte, wodurch die Standmärkte zunehmend an Bedeutung verlören, wenn es um die Versorgung der Bürger mit frischem Obst und Gemüse geht.

Benrath: Der Markt verliert an Attraktivität

Benrath: Der Markt verliert an Attraktivität

Trotz der noch immer regen Betriebsamkeit zieht der Benrather Marktplatz weniger Besucher an als noch vor einigen Jahren. Das kann auch daran liegen, dass der Markt an manchen Tagen nur aus zwei Verkaufsständen besteht.

Zukunft des Marktes in Benrath: Eine Frage markiert

Zukunft des Marktes in Benrath: Eine Frage markiert

Die Stadt betreibt 25 Wochenmärkte. 66 Marktveranstaltungen pro Woche werden angeboten. 158 Händler bieten auf diesen Märkten zu unterschiedlichen Zeiten und wechselnden Markttagen ihre Waren an.

Benrath: Der Marktplatz braucht grüne Seelen

Benrath: Der Marktplatz braucht grüne Seelen

Die Benratherin Lisa Ramelsberger bemängelt das Markt-Konzept und die fehlende Atmosphäre des Platzes. Ein Streitpunkt ist die fehlende Ästhetik der Betonfläche, die dringend mehr Bäume benötige, damit sich der Platz nicht aufheize.

„Unsere Stadt macht sich doch dafür stark, öde Plätze zu begrünen. Da wäre unser Marktplatz doch sehr geeignet, um aus einer Betonwüste eine grüne Oase zu machen, sagt Ramelsberger.

Das ist laut Stadt allerdings nicht möglich, da der sogenannte „Pilz, ein überdimensionales Sonnensegel, das 2007 abgebaut wurde, einen Hohlraum und Überreste zurückgelassen haben, die die Pflanzung weiterer Bäume unmöglich mache.

„Weitere Baumstandorte sind deshalb auch zur Zeit nicht geplant, äußert sich die Sprecherin.

Die Aktionsgemeinschaft Benrath teilt das Anliegen und setzt sich mit einem Zehn-Punkte-Programm für eine Verschönerung Benraths ein. Einige der Forderungen wurden bereits von der Stadt erfüllt, so etwa die neue Stadtmöblierung, die Sitzgelegenheiten umfasst.

Die Einstellung eines Stadtteilhausmeisters hat die Aktionsgemeinschaft selbst initiiert und finanziert. Im Zuge der „Aktion Platzgrün wurden außerdem Kübel bepflanzt.

„Nichtsdestotrotz fehlt uns Grün. Man müsste zusammen überlegen, wie man den Markt grüner machen kann und trotzdem für alle eine adäquate Lösung findet. Ich glaube, das ist möglich, sagt Nitschke.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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