Bundestagswahl: Umfragen, Ergebnisse und Prognosen - CDU/CSU-zurzeit-27.08.2024-vorne

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Bundestagswahl: Umfragen, Ergebnisse und Prognosen - CDU/CSU-zurzeit-27.08.2024-vorne

Die Bundestagswahl rückt näher und die Umfragen zeigen ein spannendes Bild. Aktuell liegt die CDU/CSU mit 27,08% vorne, wie die aktuellen Ergebnisse und Prognosen belegen. Doch die anderen Parteien sind nichtweit dahinter und der Wahlkampf wird noch intensiver werden. Wir bieten Ihnen einen Überblick über die aktuellen Zahlen und Trends, um Sie bestmöglich über den Stand der Dinge zu informieren. In unserem Artikel werden wir die neuesten Umfragen und Prognosen analysieren und Ihnen einen Einblick in die politischen Strategien der Parteien geben.

Bundestagswahl: Umfragen, Ergebnisse und Prognosen

Wir zeigen an dieser Stelle alle Umfragen seit der Bundestagswahl 2017. Außerdem legen wir einen Fokus auf die neusten Umfrage-Ergebnisse, berechnen eine daraus resultierende Zusammensetzung des Bundestags und schauen, wie stark die aktuellen Umfrage-Ergebnisse von den Ergebnissen der jüngsten Wahl vom 26. September 2021 abweichen. Quelle für alle Umfragen ist die Seite wahlrecht.de.

Aktuelle Umfrage-Ergebnisse zur Bundestagswahl

Die jüngste Umfrage wurde am 27. August 2024 vom Meinungsforschungsinstitut Forsa veröffentlicht. Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass die Union aus CDU und CSU mit 31 Prozent die stärkste Kraft im Parlament wäre. Dahinter folgen die übrigen Parteien. So kommen die Grünen in der Umfrage auf 11 Prozent, der SPD gaben 15 Prozent der Teilnehmenden ihre Stimme. Die FDP käme auf fünf Prozent, die AfD auf 17 Prozent und die Linke auf drei Prozent. Sonstige Parteien würden elf Prozent der Stimmanteile erhalten.

Die Umfrage wurde im Zeitraum zwischen dem 20.08. und dem 26.08. durchgeführt, insgesamt nahmen 2501 Menschen an der repräsentativen Befragung teil. In einer vorherigen Umfrage des Instituts Insa, veröffentlicht am 26. August, kamen CDU und CSU mit 31,5 Prozent der Stimmen auf das beste Ergebnis. Die SPD kam auf 15 Prozent, die Grünen kamen auf elfeinhalb Prozent. Der Anteil der FDP-Wähler unter 2.004 lag bei fünfeinhalb Prozent, die AfD kam demnach auf 18,5 Prozent, die Linken auf drei Prozent. Sonstige Parteien erhielten sechs Prozent der Stimmen.

Bundestagswahl 2021: So hat Deutschland gewählt

Als neunte Person in der Geschichte der Bundesrepublik wurde Olaf Scholz (SPD) am 8. Dezember 2021 als Bundeskanzler vereidigt. Zuvor hatten die Sozialdemokraten bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 mit 25,7 Prozent das beste Zweitstimmen-Ergebnis aller Parteien eingefahren, sie stellen seither die größte Fraktion im Bundestag.

Scholz ist damit der vierte SPD-Kanzler, fünf Mal besetzte bislang die CDU das Amt. Die 21. Wahl zum deutschen Bundestag steht nun wohl voraussichtlich im Sommer 2025 an. Dann wollen CDU und CSU das Kanzleramt zurückerobern und sich für ihr historisch schlechtes Ergebnis bei der Wahl 2021 rehabilitieren. Mit Kanzlerkandidat Armin Laschet kam die Union auf lediglich 24,1 Prozent (-8,8) aller Zweitstimmen.

Auch die Grünen könnten einen neuen Anlauf nehmen, erstmals einen Kanzler oder eine Kanzlerin zu stellen, nachdem sie 2021 mit Annalena Baerbock auf 14,8 Prozent aller Zweitstimmen kamen. Neben SPD (+5,2 Prozent) und den Grünen (+5,9 Prozent) gehörte 2021 auch die FDP zu den Gewinnern der Wahl. Die Liberalen kamen auf 11,5 Prozentpunkt (+0,8).

Zu den Verlieren gehört neben der Union hingegen die Alternative für Deutschland. War die AfD zuvor noch stärkste Oppositionspartei, kam sie 2021 nur noch auf 10,3 Prozent der Zweistimmen (-2,3). Noch größere Verluste mussten die Linken verzeichnen, sie kamen noch auf 4,9 Prozent (-4,3) und scheiterten damit an der fünf-Prozent-Hürde.

Dass sie dennoch als Fraktion im neuen Bundestag sitzen, ist dem Gewinn von Direktmandaten in drei Wahlkreisen zu verdanken. In diesem Fall greift die sogenannten Grundmandatsklausel. Dazu heißt es von der Bundeswahlleitung: Bei der Verteilung der Sitze auf die Landeslisten der Parteien werden auch Parteien berücksichtigt, die nicht die 5-Prozent-Hürde (Sperrklausel) überwunden haben, aber in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben.

Die Wahlbeteiligung lag in 2021 bei 76,6 Prozent - und damit rund 0,4 Prozentpunkte höher als noch 2017, damals gaben 76,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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