Fußball-Bundesliga: Tifosi von Hoffenheim demonstrieren gegen Führung der Geschäftsleitung

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Fußball-Bundesliga: Tifosi von Hoffenheim demonstrieren gegen Führung der Geschäftsleitung

Die Fußball-Bundesliga erlebt derzeit turbulente Zeiten. Im Fokus der Kritik steht derzeit der TSG 1899 Hoffenheim, dessen Tifosi sich gegen die Führung der Geschäftsleitung wenden. Die Fans des Vereins aus Sinsheim sind mit der aktuellen Entwicklung des Vereins unzufrieden und demonstrieren gegen die Entscheidungen der Verantwortlichen. Die Geschäftsleitung um Dietmar Hopp steht unter Druck, nachdem es immer wieder zu Kontroversen und Kritik an der Führung des Vereins gekommen ist. Die Frage bleibt, ob die Führung auf die Forderungen der Fans hören wird und wie sich die Situation für den Verein entwickeln wird.

Tifosi von Hoffenheim protestieren gegen Führung der Geschäftsleitung mit Spruchbändern und leerem Stadion

Tifosi von Hoffenheim protestieren gegen Führung der Geschäftsleitung mit Spruchbändern und leerem Stadion

Mit Spruchbändern haben Fans der TSG 1899 Hoffenheim gegen die jüngste Personalpolitik ihres Vereins protestiert. Anhänger der Kraichgauer verweigerten der Mannschaft vor dem Bundesliga-Auftakt im Sinsheimer Stadion gegen Holstein Kiel auch die übliche lautstarke Unterstützung.

Unruhe vor Bundesliga-Auftakt – Proteste und Spielabbrüche befürchtet. Die TSG-Verantwortlichen hatten diese Woche nicht ausgeschlossen, dass ein Kern von 20 bis 40 Ultras mit Hassplakaten ein Spielabbruch provozieren könnten. „Spielabbruch wollt nur ihr allein, um nicht selbst der Depp zu sein“, hieß es nun auf einem Spruchband in der Südkurve.

Die Trennung von der fast kompletten Geschäftsführung um den langjährigen Manager Alexander Rosen Ende Juli hatte Hoffenheimer Fans aufgebracht. Sie hatte auf Plakaten auch Gesellschafter Hopp persönlich angegriffen. Die Situation ist nach Clubangaben von dieser Woche „eskaliert, eine Kommunikation zwischen Fanszene und Verein gibt es derzeit nicht.

Das müssen Sie zum 1. Bundesliga-Spieltag wissen. Die TSG hat als erste Maßnahme ein Lager der Fans im Stadion räumen lassen. „Sich als Opfer inszenieren - die eigenen Fans abservieren“, stand auf einem Banner. Fan-Gruppierungen hatten vor dem ersten Heimspiel angekündigt, eine große Choreographie zu 125. Jubiläum des Vereins nicht wie geplant durchzuführen und der Mannschaft die Unterstützung zu verweigern.

Das Stadion war nur gut zur Hälfte gefüllt, zu hören waren vor allem die mitgereisten Anhänger von Liga-Neuling Kiel. Nach dem früheren Elfmetertor durch Andrej Kramaric gab es teilweise aber doch Jubel im Fanblock.

Udo Müller

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