F95-Duo Jona Niemiec und Tim Rossmann führt in der 2. Liga erfolgreich mit

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F95-Duo Jona Niemiec und Tim Rossmann führt in der 2. Liga erfolgreich mit

In der aktuellen Saison der 2. Liga hat sich das F95-Duo um Jona Niemiec und Tim Rossmann als eine der erfolgreichsten Formationen etabliert. Die beiden Spieler haben in den letzten Wochen beeindruckende Leistungen erbracht und ihre Mannschaft mit Erfolg geführt. Mit ihrer ausgezeichneten Teamarbeit und ihrer individuellen Stärken haben sie sich in der Liga einen Namen gemacht. Wir werfen einen Blick auf die Erfolge des Duos und analysieren, was ihren Erfolg ausmacht.

FortunaDuo Niemiec und Rossmann: Schnelligkeit als Schlüssel zum Erfolg

FortunaDuo Niemiec und Rossmann: Schnelligkeit als Schlüssel zum Erfolg

Wenn ein Verein seine Mannschaft zusammenstellt, achtet er auf viele Komponenten seiner einzelnen Akteure. Diese sind wichtig, um in der Summe aus den ganzen Stärken der Individualisten ein funktionierendes Gesamtgefüge zu bilden. Das trifft auch zu auf den Zweitligisten Fortuna, der ganz genau abwägt, welche Attribute er für sein Spiel benötigt. Eines davon ist ganz gewiss die Schnelligkeit.

Das Tempo ist im Fußball enorm wichtig, um in Sprintduellen mit dem Gegenspieler auf Augenhöhe zu sein oder sogar am Ende die Nase vorn zu haben. Auch beim Anlaufen der gegnerischen Mannschaft ist die Schnelligkeit ein nicht zu vernachlässigendes Element, denn wer seinen Gegenspieler mit schnellen Schritten attackiert, der setzt ihn so innerhalb kürzester Zeit stark unter Druck. Solche Szenen hatte zuletzt auch Jona Niemiec im Trikot der Fortuna gezeigt.

Der 23-Jährige lief während des 2:1-Sieges bei der SpVgg Greuther Fürth im hohen Tempo den Bällen hinterher und presste seine Gegenspieler im Kampf um die Kugel. Dabei lief der Offensivakteur so schnell, dass bei ihm eine neue Höchstgeschwindigkeit während eines Sprints im Fortuna-Kader gemessen wurde. 36,35 km/h - ein neuer Rekord!

Jona Niemiec löste mit 36,35 km/h seinen Mitspieler Tim Rossmann ab, dieser brachte bisher den Höchstwert von 36,14 km/h auf den Tacho. Damit liegt das Fortuna-Duo im Liga-Vergleich auf den Plätzen zwei (Niemiec) und vier (Rossmann). Der schnellste Akteur im Unterhaus ist derzeit Luca Marseiler (SV Darmstadt 98/36,37 km/h), auf Platz drei liegt Marten Winkler (Hertha BSC/36,26 km/h).

Fortunas Trainer Daniel Thioune ist jedenfalls damit sehr zufrieden, dass er solche starken Sprinter in seinen eigenen Reihen hat. „Da mache ich keinen Hehl daraus, wenn man gerade viel gepresst wird und es nicht schafft, über Ballkontrolle Linien zu gewinnen. Dann kann man es halt auch mal mit einem gezielten langen Ball probieren“, sagte der 50-Jährige und ergänzte rückblickend zum jüngsten 2:1-Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth: „Das ist uns am Freitagabend gelungen – dann bietet es sich an paar Jungs, die schneller rückwärts laufen als andere vorwärts im Team zu haben.“

Ein Duo davon sind die besagten Jona Niemiec und Tim Rossmann. Ihre Schnelligkeit ist ein wichtiges Mittel für die Düsseldorfer, das sieht auch der Chefcoach so. „Deswegen ist es mega, das Profil brauchen wir in dem Kader, das ist eine absolute Stärke von beiden. Ich glaube, dass kann uns in vielen Spielen helfen und ein Schlüssel sein, gerade wenn Spiele sich hinten heraus sich öffnen und wenn man selbst in Umschaltmomente geht“, meinte Thioune.

Der Familienvater weiß aber natürlich, dass es nicht nur auf die Tempoläufe seiner Jungs ankommt. Sie müssen als Fußballer insgesamt mehrere wichtige Komponenten miteinander vereinen, um auf dem Rasen ihr Optimum aus sich herauszuholen. „Am Ende des Tages müssen alle Fußball spielen und dann ist das die Kernkompetenz von allen“, erklärte Thioune und fügte abschließend an: „Natürlich ist das Tempo keine Frage, ein Laufduell gegen einen Innenverteidiger macht schon Sinn, wenn man ein bisschen flinkere Füße hat.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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