Attacke in Solingen: FDP-Landtagsfraktion fordert Sonder-Sitzung zum Messer-Anschlag. (Warna: El título original es una noticia sobre un ataque con c

Die FDP-Landtagsfraktion hat eine Sonder-Sitzung gefordert, um den Messer-Anschlag in Solingen zu diskutieren. Der Attacke, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden, hat in der Öffentlichkeit große Betroffenheit ausgelöst. Die Liberale Fraktion will nun in einer Dringlichkeitssitzung die Hintergründe des Vorfalls aufklären und mögliche Konsequenzen für die öffentliche Sicherheit diskutieren. Die Politiker fordern eine umfassende Aufklärung des Vorfalls, um ein solches Verbrechen in Zukunft zu verhindern.

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Politiker fordern Klarheit über Tatmotiv nach Messerattacke in Solingen

Landespolitiker aller Parteien haben sich zutiefst betroffen über die tödliche Messer-Attacke von Solingen gezeigt. Noch in der Nacht schrieb Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) beim Nachrichtendienst X: „Nordrhein-Westfalen ist in Erschütterung und Trauer vereint. In diesen dunklen Stunden sind die Menschen unseres Landes und darüber hinaus mit ihren Herzen und Gedanken in Solingen.“

Wüst sprach von einem Akt brutalster und sinnloser Gewalt, der das Land ins Herz getroffen habe. Auch seine Stellvertreterin Mona Neubaur (Grüne) meldete sich von einer Auslandsreise in die USA: „Absoluter Horror. Auch in der Ferne steht für mich die Zeit still.“

Sicherheit und Freiheit: FDP und CDU verlangen Stärkung von Polizei und Geheimdiensten

Sicherheit und Freiheit: FDP und CDU verlangen Stärkung von Polizei und Geheimdiensten

Der FDP-Innenexperte Marc Lürbke verlangte, dass sich umgehend der Landtag mit den Hintergründen der Tat befassen müsse: „Es ist nun von größter Bedeutung, den Täter schnellstmöglich zu fassen und zur Rechenschaft zu ziehen. Ich bin zuversichtlich, dass die Ermittlungsbehörden alles daran setzen, den Täter aufzuspüren und so schnell wie möglich für Sicherheit zu sorgen.“

Angesichts der Tragweite dieses Anschlags werde die FDP eine Sondersitzung des Innenausschusses beantragen. „Wir müssen gemeinsam beraten, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten. Sicherheit und Freiheit der Bürgerinnen und Bürger in NRW stehen für uns an erster Stelle.

Der CDU-Innenpolitiker Gregor Golland brachte es auf die Formel: „Nun hat der schreckliche Terror in NRW zugeschlagen.“ Die Bundesregierung müsse bei der Sicherheits- und Migrationspolitik endlich grundlegend und massiv umsteuern. „So kann und darf es nicht weitergehen.“

Golland verlangte eine signifikante Stärkung von Polizei und Geheimdiensten mit mehr Personal, Technik und vor allem Befugnissen wie Vorratsdatenspeicherung, Onlinedurchsuchung und elektronischer Rasterfahndung. „Zudem Grenzkontrollen, erhebliche Reduktion der illegalen Migration und eine tatsächlich drastische Erhöhung von Abschiebungen. Es darf keine Toleranz gegenüber Islamismus, Hass und Hetze gegen unsere Werte geben. Es ist alles eine Frage des politischen Willens.“

Können nicht stillstehen: Politiker und Bürger zeigen Solidarität nach Messerattacke in Solingen

Können nicht stillstehen: Politiker und Bürger zeigen Solidarität nach Messerattacke in Solingen

Der Solinger Landtagsabgeordnete Josef Neumann (SPD) befand sich in der Nähe des Tatortes: „Ich selbst war bei dem Fest dabei, stand in der Nähe der Bühne, als der Veranstalter per Mikrofon mitgeteilt hat, dass es eine Messerstecherei mit Verletzten gegeben hat und die Veranstaltung beendet ist.“

Die Menschen hätten sehr besonnen reagiert und seien ruhig nach Hause gegangen. „Die Einsatz- und Rettungsfahrzeuge – das hat alles ungute Erinnerungen an den Brandanschlag von 1993 hochgespült. Dass es einmal mehr unsere Stadt trifft, macht mich sehr betroffen. Eine Messerattacke in der Klingenstadt Solingen und noch dazu auf dem Fest der Vielfalt, das ist unfassbar zynisch.“

Thorsten Schick, Fraktionschef der CDU, bedankte sich bei den Einsatzkräften der Polizei, den Ärzten und Sanitätern, den Seelsorgern, allen, die seit Freitagnacht unermüdlich im Einsatz seien. „Innenminister Herbert Reul hat sich noch in der Nacht vor Ort selbst ein Bild der Lage gemacht. Die Polizei und alle Helfer werden von ihm alle Unterstützung bekommen, die es jetzt braucht. Das Wichtigste ist nun zuallererst, den Täter zu stellen, damit wir Klarheit über das Motiv dieser Bluttat bekommen.“

Die Grünen-Fraktionsspitze, Verena Schäffer und Wibke Brems, erklärten gemeinsam, dass ausgerechnet das Festival der Vielfalt als Ort der Begegnung und der Freude zu einem Ort der Trauer wurde, erschüttere sie beide zutiefst. „Wir wünschen allen Solingerinnen und Solingern viel Kraft. Die Sicherheitsbehörden tun alles, um den Täter zu fassen – dafür danken wir ihnen. Wir danken ebenso allen Einsatzkräften sowie Ärztinnen und Ärzten.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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