Redmanns Alkoholfahrt: Geldstrafe und Führerscheinausweis entzogen
In einem spektakulären Fall hat das Amtsgericht einen 34-jährigen Mann aus Redmann zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt. Der Grund: Der Mann war unter Alkoholeinfluss Auto gefahren und hatte damit die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet. Das Gericht sah es als beweisfest, dass der Mann mit einem Blutalkoholwert von 1,4 Promille am Steuer eines Fahrzeugs saß, was eine erhebliche Gefährdung des Straßenverkehrs darstellte. Als Konsequenz wurde dem Mann auch der Führerscheinausweis entzogen, um zu verhindern, dass er wiederholt ein solches Risiko eingeht.
Redmanns Alkoholfahrt: CDU-Spitzenkandidat muss 8.000 Euro zahlen, Führerscheinausweis entzogen
Der Spitzenkandidat der Brandenburger CDU für die Landtagswahl im September, Jan Redmann, muss nach einer Alkoholfahrt mit einem E-Scooter eine Geldstrafe von 8.000 Euro zahlen. Das Amtsgericht Potsdam hat einen Strafbefehl verhängt, den Redmann akzeptiert hat, teilte die Brandenburger CDU am Donnerstag in Potsdam mit.
Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr: Redmann muss 25 Tagessätze zu je 320 Euro zahlen, also insgesamt 8.000 Euro. Außerdem wird ihm die Fahrerlaubnis entzogen und nicht vor Ablauf von sechs Monaten wieder erteilt.
Der Vorfall im Juli
Redmann machte den Vorfall im Juli selbst publik. Er sei „auf der kurzen Fahrt nach Hause von einem Abend mit Freunden“ von der Polizei um einen Alkoholtest gebeten worden, erklärte er damals. Nach seinen Angaben hatte er knapp 1,3 Promille Alkohol im Blut.
Heikler Wahlkampf: Redmann bat die Brandenburgerinnen und Brandenburger im Juli, ihn „nach meinen politischen Ideen und Lösungen für die Zukunft unseres Landes zu beurteilen und nicht aufgrund eines Fehlers, der mir selbst am meisten leidtut“.
In Brandenburg wird am 22. September ein neuer Landtag gewählt. In den jüngsten Umfragen vom Juli und von Anfang August lag die CDU auf Platz zwei oder drei in ähnlicher Stärke wie die SPD und hinter der AfD.
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