Netzanschluss erweitern und Wasserleitungen erneuern

Netzanschluss erweitern und Wasserleitungen erneuern

Die erneuerung der Wasserleitungen und die Erweiterung des Netzanschlusses sind zwei wichtige Projekte, die in Kürze in unserer Stadt umgesetzt werden sollen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Wasserqualität in unserer Stadt zu verbessern und die Zuverlässigkeit des Wasserzufuhrs zu erhöhen. Durch die Modernisierung der Wasserleitungen soll die Wasserversorgung in unserer Stadt langfristig gesichert werden. Gleichzeitig wird der Netzanschluss erweitert, um die Wirtschaftsentwicklung in unserer Region zu fördern. Wir werden Sie über den Fortschritt dieser Projekte auf dem Laufenden halten.

Ampelwirbel entstehen: Netzanschluss und Wasserleitungen werden erweitert

Der Aufschrei war groß, als am letzten Freitag eine Baustellenampel auf der B 229 zwischen Radevormwald und Remscheid in Betrieb ging. Ohne Vorankündigung – und ohne, dass es irgendeine Bautätigkeit gegeben hätte.

Die Verkehrsteilnehmer standen lange im Stau, der Ärger war groß, es gab viele Beschwerden. „Ja, das ist nicht gut gelaufen. Das war so nicht geplant“, berichtet Biljana Dajic vom Vertrieb und Marketing der Stadtwerke Radevormwald (SWR.), die für die Maßnahme verantwortlich ist.

Geplant war, Vorbereitungen für die Baumaßnahme in Niedernfeld zu treffen. Auf dem Plan stehen der Ausbau des Stromnetzes und die gleichzeitige Erneuerung alter Trinkwasserleitungen aus dem Jahr 1969.

„Wegen des Baus des Funkmastes musste das Stromnetz ausgebaut und ertüchtigt werden. Hier ist auch eine Querung der B 229 notwendig. Diese ist nur unter Einsatz einer Ampelanlage möglich“, berichtet Biljana Dajic.

Wegen der erheblichen Verkehrsbehinderungen, die am Freitag aufgetreten seien, werde der Beginn der geplanten Baumaßnahme nun auf Mittwoch, 21. August, verschoben.

„Der Dienstleister der Ampelanlage wird vorher eine Umprogrammierung vornehmen, um die Beeinträchtigung des Verkehrs so gering wie möglich zu halten“, betont die Sprecherin der Stadtwerke.

Die Arbeiten mit der erforderlichen Querung sollen etwa drei Wochen dauern, „wir hoffen aber, früher fertig zu werden“, kündigt Biljana Dajic an.

Die Stadtwerke bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen und empfehlen, alternative Routen zu nutzen, um Verzögerungen zu vermeiden.

„Weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen werden wir zeitnah bekannt geben“, kündigt die Sprecherin an.

Dass mit den alternativen Routen ist gut gemeint, aber für viele wohl ein schwieriges Unterfangen, denn in Dahlhausen wird die Brücke über die Wupper abgerissen, mithin entfällt auch diese Ausweichstrecke.

Die Verkehrsteilnehmer müssen sich also wohl oder übel selber ihre Routen zum Ziel suchen. Das weiß auch Marc Bormann, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. „Eine Umfahrung ist nicht ganz so einfach“, meint er. Ideal sei das alles nicht.

„Wir wollen schnellstmöglich arbeiten, denn wir wissen, dass die B 229 eine stark befahrene Strecke ist“, sagt Biljana Dajic, die selbst diesen Abschnitt jeden Tag fahren muss. „Wir haben den Dienstleister gebeten, die Ampel so zu schalten, dass möglichst viele Autos durchfahren können und nicht nur einige wenige“, sagt sie. Das solle die Wartezeiten deutlich reduzieren.