Köln/Bonn: Protestierende Aktivisten blockieren Verkehr am Flughafen

Köln/Bonn: Protestierende Aktivisten blockieren Verkehr am Flughafen

Am heutigen Tag kam es zu einer massiven Störung des Flugverkehrs am Flughafen Köln/Bonn. Eine Gruppe von protestierenden Aktivisten blockierte den Verkehr auf der Bundesautobahn 59, die den Flughafen mit der Stadt Köln verbindet. Die Demonstranten, die sich gegen den Klimawandel und die Luftverschmutzung durch den Flugverkehr einsetzen, errichteten Barrikaden und Banner, um ihre Forderungen zu unterstreichen. Die Polizei war vor Ort, um die Situation zu entschärfen und den Verkehr wieder zu ermöglichen. Die Auswirkungen auf den Flugbetrieb sind noch unklar.

Klimaaktivisten blockieren Verkehr am Flughafen Köln/Bonn

Am frühen Morgen haben Klimaaktivisten am Flughafen Köln/Bonn eine Unterbrechung des Flugverkehrs verursacht. Drei Personen klebten sich auf einer Rollbahn fest, wie ein Sprecher der Kölner Polizei sagte. Die Polizei ist am Flughafen im Einsatz.

Wie lange der Luftverkehr beeinträchtigt sein wird, war zunächst unklar. Die Gruppe Letzte Generation teilte mit, dass mehrere Aktivisten einen Zaun durchtrennten und sich in der Nähe von Start- und Landebahnen auf dem Asphalt festklebten.

Internationale Protestkampagne

Über das Netzwerk X (ehemals Twitter) teilte die Gruppe mit, dass die Aktion Teil einer internationalen Protestkampagne ist, die einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030 fordert. Der Protest soll gleichzeitig an Flughäfen in weltweit mehr als zehn Ländern stattfinden, hieß es.

Die Aktivisten fordern damit ein sofortiges Handeln gegen den Klimawandel und eine umfassende Verkehrswende. Die Blockade des Flughafens ist ein Symbol für die Notwendigkeit, den Flugverkehr zu reduzieren, um den CO2-Ausstoß zu minimieren.

Die Polizei ist bemüht, die Situation am Flughafen unter Kontrolle zu bringen und den Flugverkehr wieder aufzunehmen. Es ist jedoch noch unklar, wie lange dies dauern wird.

Die Aktion der Klimaaktivisten am Flughafen Köln/Bonn ist ein weiteres Beispiel für die wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Klimapolitik und die Forderung nach Sofortmaßnahmen, um den Klimawandel zu bekämpfen.