Krefeld: Zuwenig Platz für Fußgänger und Radfahrer an Baustelle am Zoo

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Krefeld: Zuwenig Platz für Fußgänger und Radfahrer an Baustelle am Zoo

In der Stadt Krefeld gibt es derzeit ein großes Problem für alle, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Baustelle am Zoo sorgt für eine gefährliche und unübersichtliche Verkehrssituation. Durch die eingeengten Wege müssen Fußgänger und Radfahrer eng beieinander vorbeikommen, was zu gefährlichen Situationen führt. Die Stadtverwaltung muss dringend Mittel und Wege finden, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Krefeld sich zwischen Autos, Bussen und Baufahrzeugen durchschlagen müssen, um sicher von A nach B zu kommen.

Zuwenig Platz für Fußgänger und Radfahrer am Zoo in Krefeld

Zuwenig Platz für Fußgänger und Radfahrer am Zoo in Krefeld

Durch den Umbau der Straßenbahnhaltestelle am Zoo in Krefeld müssen Fußgänger und Radfahrer derzeit enge Wege teilen. Die Baustelle nimmt viel Platz ein, sodass alle anderen Verkehrsteilnehmer weniger Raum haben. Das führt zu einer gefährlichen Verkehrssituation, insbesondere entlang der Uerdinger Straße.

Radfahrer landen schnell auf der Fahrspur der Autos, wenn sie aus Bockum in Richtung Stadt fahren. Die Absperrung beginnt bereits einige Meter vor der Baustelle, aber es ist kaum ersichtlich, dass Radfahrer dann auf den Fußweg wechseln müssen. Wer das nicht tut, landet auf der Fahrbahn, die kurz danach auch noch nach rechts verschwenkt wird.

Enger Weg für Fußgänger und Radfahrer: Die Situation ist nicht ideal, weil der Weg sehr eng ist. Noch enger wird es in die andere Richtung. Die Hecke ist so dicht, dass Ulrich Hagens, ein regelmäßiger Radfahrer auf dieser Strecke, sich kürzlich am Arm verletzte.

Hagens fordert, dass die Situation dringend verbessert werden muss. Nebeneinander passen Verkehrsteilnehmer dort nicht hin, auch für Menschen im Rollstuhl oder mit einem Rollator oder Kinderwagen wird es eng.

Die SWK, die Bauherr der Baustelle ist, kann leider keine kurzfristige Lösung anbieten. Auch die Stadt, die als Straßenverkehrsbehörde involviert ist, kennt keine nennenswerten Probleme der Umleitungsverkehre.

Der Umbau der Haltestelle am Zoo ist Teil eines größeren Projekts, um die Infrastruktur in Krefeld barrierefrei umzubauen. Die Barrierefreiheit ist gesetzlich vorgeschrieben und wird in den kommenden Jahren umgesetzt.

Die neue Haltestelle wird in die Mitte der Fahrbahn verlegt und wird 32 Meter lang sein. Zur Überbrückung des Höhenunterschieds wird es eine vier Meter lange Zugangsrampe geben. Neue Ampellagen sorgen außerdem dafür, dass Fußgänger sicher zur Haltestelle oder zu den Bürgersteigen gelangen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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