Grefrath: Grefrath kann Klima bei Hoftag auf dem Funkenhof

Index

Grefrath: Grefrath kann Klima bei Hoftag auf dem Funkenhof

Die Gemeinde Grefrath hat einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz gemacht. Beim diesjährigen Hoftag auf dem Funkenhof konnten die Verantwortlichen einen bedeutenden Erfolg verbuchen. Die Initiative, die sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt, hat eine Vielzahl von Maßnahmen vorgestellt, um den CO2-Fußabdruck der Gemeinde zu reduzieren. Mit dieser Aktion setzt Grefrath ein positives Signal für die Umwelt und zeigt, dass die Kommune bereit ist, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.

Hoftag auf dem Funkenhof in Grefrath: Dialog statt Vorurteil bei Klimaschutz

Hoftag auf dem Funkenhof in Grefrath: Dialog statt Vorurteil bei Klimaschutz

Einen Tag lang ging es auf dem Funkenhof in Grefrath-Schlibeck um Klimaschutz und Landwirtschaft. Die Initiative „Grefrath kann Klima“, in der auch die Gastgeber Matthias Funken, Seniorchef des Hofs, und Susanne Funken, die Frau des Hofeigentümers Martin Funken, aktiv sind, hatten zu einem besonderen Hoftag eingeladen.

Knapp 1000 Besucherinnen und Besucher kamen: Familien mit Kindern, interessierte Landwirte und Bürger. Das Besondere an dem Hoftag: Neben dem üblichen Programm – Stall-Begehung, Parcours vom Futtermittellager bis zur Biogasanlage und Hüpfburg für die Kinder – gab es zwei Gesprächsrunden.

In beiden ging es um die Leistungen der örtlichen Landwirtschaft im Allgemeinen und des Funkenhofs im Speziellen für den Klimaschutz. Viele Landwirte erzeugen auf ihren Höfen weit mehr Strom, als sie selbst nutzen können. Neben der Stromerzeugung ging es um die Nitratbelastung des Grundwassers und Kapazitäten des Biolandbaus.

Die Themen, machten klar, dass ein Schwarzweiß-Denken in der Landwirtschaft nicht hilft. Da waren sich die fünf Fachleute einig, die Rede und Antwort standen. Matthias Funken betonte: „Die Landwirtschaft leistet bereits einen großen Beitrag zum Klimaschutz, sei es durch den Einsatz erneuerbarer Energien oder nachhaltiger Anbaumethoden.“

Susanne Funken ergänzte: „Wir freuen uns sehr, dass der Hoftag so gut angenommen wurde und viele Besucher ihr Interesse gezeigt haben. Der heutige Tag zeigt, wie wichtig es ist, durch Aufklärung und Dialog Vorurteile abzubauen und die Menschen über unsere Arbeit zu informieren.“

Das Motto des Hoftags, „Dialog statt Vorurteil“, wurde besonders offensichtlich beim Vortrag von Nachhaltigkeitsmanagern der Molkerei-Genossenschaft Arla, an die der Funkenhof Milch liefert. Die Zuhörer erfuhren, dass die Genossenschaft ihre Lieferanten verpflichtet, ihren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verkleinern.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up