Viersen-Süchteln: 50 Feuerwehrleute eingesetzt bei Großbrand in Entsorgungsanlage
In der Nacht zu Dienstag ist in der Entsorgungsanlage in Viersen-Süchteln ein Großbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr musste mit einem Großaufgebot von 50 Feuerwehrleuten ausrücken, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die ersten Meldungen über den Brand gingen gegen 23 Uhr ein, als die Flammen bereits meterhoch aus dem Gebäude schlugen. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schließlich nach Stunden löschen, aber nicht bevor es zu erheblichen Schäden an der Anlage kam. Über die Ursache des Brandes wird noch ermittelt. Im Moment ist noch unklar, wie es zu dem Feuer gekommen ist.
Großbrand in Entsorgungsanlage: Feuerwehr eingesetzt
Wie ein Stadtsprecher berichtete, wurde die Feuerwehr gegen 4.20 Uhr alarmiert. In dem Betrieb hatte eine Schaumlöschanlage ausgelöst.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang Brandrauch aus einer rund 3000 Quadratmeter großen Halle. Im Verlauf der Brandbekämpfung konnte der Brandherd in einem 100 Kubikmeter großen Restabfallhaufen lokalisiert werden.
Ein Mitarbeiter des Unternehmens zog mit einem Bagger den Haufen auseinander. So konnten alle Glutnester gelöscht werden.
Feuerwehr setzte Kanaldichtkissen ein
Die Feuerwehr setzte Kanaldichtkissen ein, damit kein verschmutztes Löschwasser in die Kanalisation eindringt.
Nach dem Ablöschen kontrollierten die Einsatzkräfte den Abfallhaufen mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle weitere Glutnester.
Einsatzkräfte im Einsatz
Gegen 6 Uhr übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei zur Ermittlung der Brandursache.
Im Einsatz waren die Hauptwache, der Löschzug Süchteln mit der Löschgruppe Hagenbroich und die Einsatzleitwagengruppe sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 50 Kräften.
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