Erdbeben im Münsterland verursacht massive Schäden an Gebäuden und Infrastruktur
Ein starkes Erdbeben hat am vergangenen Wochenende das Münsterland heimgesucht und massive Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursacht. Laut ersten Berichten haben sich die Erdstöße auf einer Stärke von 5,5 auf der Richterskala eingestellt. Die Städte und Gemeinden in der Region sind betroffen, viele Häuser und Gebäude haben erhebliche Schäden erlitten. Die Infrastruktur, wie Straßen und Brücken, ist auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Betroffenen müssen nun mit den Folgen des Erdbebens umgehen und versuchen, ihre Normalität wiederherzustellen.
Sturm verursacht massive Schäden im Münsterland
Starke Sturmböen haben in Telgte östlich von Münster in einem Gewerbegebiet massive Schäden angerichtet. Nach Angaben der Stadt sind Bäume umgestürzt und die Bundesstraße 51 musste gesperrt werden. Die Bevölkerung wurde über die sozialen Medien gewarnt, zu Hause zu bleiben.
Die Feuerwehr sei im Großeinsatz, teilte das Ordnungsamt der Stadt mit. An Gebäuden seien massive Schäden entstanden, eine Photovoltaikanlage sei von einem Dach gefegt worden. Die Feuerwehr hat Unterstützung durch Kräfte aus dem Kreis Warendorf und des Technischen Hilfswerks angefordert.
Schäden in der Region Coesfeld
Berichten des „WDR“ zufolge ist es auch in der Region Coesfeld zu massiven Schäden gekommen. Die dortige Feuerwehr habe 167 Einsätze gehabt. Viele Keller seien vollgelaufen, Geschäfte überschwemmt. Auch einzelne Straßen sollen komplett unter Wasser stehen.
Ein Augenzeuge berichtete von einem möglichen Tornado, der durch das Gebiet gezogen sei. Die Wetterseite „Tornadoliste.de“ stufte den Sturm bereits als Tornado ein. Es seien Schäden in und um Telgte im Kreis Warendorf entstanden, hieß es.
Die Bilderstrecke zeigt die verheerenden Schäden im Münsterland nach dem heftigen Unwetter. Hier geht es zur Bilderstrecke.
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