Duisburg: Schlauchboot kentert an der Sechs-Seen-Platte - Mann fehlt zuletzt
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist ein Schlauchboot auf der Sechs-Seen-Platte in Duisburg gekentert. Nach Angaben der Polizei waren mehrere Personen an Bord des Boots, als es in Schwierigkeiten geriet. Zuletzt fehlt ein Mann, dessen Verbleib noch unklar ist. Die Rettungskräfte suchen derzeit nach dem Vermissten. Die Umstände des Unglücks sind noch nicht vollständig geklärt. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Verdacht auf Unglück am Wildförstersee: Mann vermisst nach Bootsunfall in Duisburg
Erneut ist es in Duisburg offenbar zu ein Unglück auf dem Wasser gekommen: Seit Dienstagabend wird am Wildförstersee an der Sechs-Seen-Platte ein Mann vermisst. Das teilte die Feuerwehr am Mittwochmorgen mit. Demnach wurden die Einsatzkräfte am Abend um 21.36 Uhr alarmiert und zum See gerufen.
Nach ersten Erkenntnissen ist ein Schlauchboot mit mehreren Personen an Bord gekentert. Bis auf den vermissten Mann konnten sich alle anderen ans Ufer retten. Die Feuerwehr Duisburg, die Polizei und die DLRG suchen derzeit nach dem Vermissten. Die Feuerwehr ist auch mit Tauchern und der Drohnen-Sondereinheit im Einsatz.
Die Suche musste am Abend zwischenzeitlich wegen des Unwetters und später wegen der Dunkelheit unterbrochen werden, wurde am Mittwochmorgen um 9 Uhr wieder aufgenommen. Seelsorger kümmern sich um die Angehörigen. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar.
Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang noch einmal vor dem Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen. Mit Ausnahme der drei Freibäder ist das Schwimmen dort verboten. Die Seen in Duisburg, wie der Kruppsee, der Wolfssee und der Großenbaumer See, sind zum Teil als Freibäder zugelassen.
Es ist jedoch zu beachten, dass sich an den Duisburger Gewässern bereits häufig Unfälle ereignet haben, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Strömungen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden. Zudem verfügen die Seen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.
Die Feuerwehr ruft daher alle Bürger auf, sich an die Sicherheitsregeln zu halten und sich an öffentlich zugänglichen Seen nicht zum Schwimmen zu begeben.
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