Wasenbergs Rock-Highlight: Fröhlich-feuchtes Konzert für Falco- und Mercury-Fans

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Wasenbergs Rock-Highlight: Fröhlich-feuchtes Konzert für Falco- und Mercury-Fans

Am vergangenen Wochenende fand in Wasenberg ein einzigartiges Konzert statt, das die Herzen aller Falco- und Mercury-Fans höher schlagen ließ. Die Veranstaltung, die als Rock-Highlight in die Geschichte eingehen wird, brachte die Zuschauer in einen Zustand fröhlich-feuchter Euphorie. Die Atmosphäre war elektrisch, die Stimmung ausgelassen und die Musik einfach umwerfend. Die Band, die die Hits der beiden Musiklegenden auf die Bühne brachte, überzeugte mit ihrer unglaublichen Energie und ihrer perfekten Musikalität. Ein Abend, den die Anwesenden so schnell nicht vergessen werden.

RockHighlight in Wassenberg: Regen kann nicht die Stimmung dämpfen

RockHighlight in Wassenberg: Regen kann nicht die Stimmung dämpfen

Wen kümmert sich schon um das bisschen Regen bei einer Freiluft-Veranstaltung? Die Besucher der Konzertshow Falco meets Mercury auf dem Gelände am Gondelweiher jedenfalls nicht. Die Fläche vor der Open-Air-Bühne war mit rund 500 Besuchern rappelvoll.

Das war zu Beginn so, das war aber auch nach der Pause nicht anders, als nach dem trockenen ersten Konzertteil der Regen einsetzte und bis zum Schluss anhielt. Die Leute waren einfach sensationell und haben bis zum letzten Ton der Zugabe mitgetanzt, mitgesungen und mitgeklatscht, meinte Jürgen Laaser, der als Geschäftsführer der Kunst-, Kultur- und Heimatpflege Wassenberg die Bühnenshow mit Titeln von Falco und Mercury veranstaltet hat.

Die beiden Hauptdarsteller der Show, die den in jungen Jahren verstorbenen Stars Falco und Mercury die Stimme gaben, sind in der Region keine Unbekannten: Sascha Lien hat vor wenigen Monaten als Sänger einer Queen-Revival-Band in Erkelenz überzeugt. Er und Falco-Interpret Axel Herrig, beide musicalerprobt, sind schon mehrfach bei Konzerten hierzulande aufgetreten.

Begleitet von einer vierköpfigen Band und zwei Tänzerinnen zogen die beiden Akteure auf der Bühne eine zweieinhalbstündige Show ab, in der keiner der Hits von Falco oder Mercury fehlte. Ob Der Kommissar oder Ganz Wien, Rock me Amadeus oder Jeanny, Herrig schaffte es in dem kurzweiligen und abwechslungsreichen Konzert, Falco präsent erscheinen zu lassen – im Smoking mit Sonnenbrille ebenso wie in einer Gardeuniform.

Das Wechselspiel mit Lien, das die beiden Sänger bei ihrer Falco meets Mercury-Show vier bis fünf Mal pro Jahr gestalten, klappte auch am Gondelweiher bestens. Die beiden ergänzen sich auch als Duo, wie etwa bei Titanic.

Lien hatte selbstverständlich die größten Queen-Hits mitgebracht, unter anderem I want it all oder Love of my Life, We will rock you oder Champions. Den Umständen in Wassenberg war geschuldet, dass die Show in kleiner Besetzung stattfand. Statt der üblichen acht waren zwei Tänzerinnen zugegen.

Champions waren beide Sänger nicht nur bei ihrer Show, sondern auch im Umfeld: Selfies mit Fans in der Pause, entschlossenes Anpacken, um das Wasser von der Bühne zu wischen, damit die Tänzerinnen nicht ausrutschten, waren ebenso selbstverständlich wie der Verzicht auf das Buhlen nach einer Zugabe. Den Zuschlag gab es sofort nach dem letzten Programmteil.

Herrig und Lien alias Falco und Mercury wollten am späten dunklen Abend ihre begeisterten Zuhörer nicht alleine im Regen stehen lassen. Mit Sound of Musik, Radio Gaga und Bohemian Rhapsody endete das fröhlich-feuchte Konzert, das nebenbei auch bewies, dass das Gelände am Gondelweiher sich bestens für derartige Veranstaltungen eignet.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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